Hallo zusammen
Folgendes erinnert mich an eine Zeit, die ich liebte und nicht mehr missen möchte:
Disziplin und Intuition sind wichtig.
BenHoward hat von den beiden „Denksystemen“ gesprochen, die im Grunde dasselbe sind, wenn ich ihn richtig verstehe. Da passt obiges Zitat wunderbar dazu, denn durch Disziplin entsteht die Intuition. Durch bewusstes Lernen nähren wir das Unterbewusstsein. Dieses nutzen wir bei alltäglichen Dingen, wir tun sie intuitiv, ohne darüber nachzudenken. Doch bis es so weit war, dass wir diese Dinge fast automatisch tun, mussten wir es uns angewöhnen oder es antrainieren. Dafür nutzte ich einige Jahre Ein Kurs in Wundern.
Mit Ein Kurs in Wundern lernte ich meinen Geist zu disziplinieren. Das mag hart klingen, doch am Ende war es sinnvoll. Ein ungeschulter Geist ist nämlich nicht frei, ist chaotisch und ziellos. Ich merkte während des Kurses, wie sehr ich fremdgesteuert war zuvor, das Gegenteil von frei. Ich lernte im Kurs, meine wahre Natur kennen und all das angelesene, ja, auch die auferlegten Dogmen und Muster abzulegen. Letztlich habe ich mir sie selbst auferlegt. Jetzt erst konnte ich das Unterbewusstsein oder die Intuition konstruktiv nutzen. Ich achte bewusst darauf, was ich mir dort antrainiere.
Noch immer schaue ich mir gelegentlich die Lektionen an. Ihr glaubt nicht, wie viel GET sich im Geist ansammelt, wenn wir nicht achtsam sind. So geraten wir in einen Kreislauf und erleben immer ähnliche Schicksale. Das passiert so lange, bis wir neue und sinnvolle Nahrung aus dem Bewusstsein, in das Unterbewusstsein legen ⇨ Bewusstes Lernen.
Es war definitiv eine schöne Zeit mit Ein Kurs in Wundern. Auch wenn ich anfangs eher auf Kriegsfuss war mit den Tages-Lektionen. Es gab so viel Haue für das Ego.