Beiträge von Eisu

    Hallo zusammen,


    ganz unterschiedliche spirituelle Vorreiter im Talk. Das könnte eine Anregung sein für Menschen, die sich auf den spirituellen Weg begeben möchten. Die „spirituellen Aufgaben“ unterscheiden sich stark voneinander. Einige scheinen im Widerspruch zu anderen zu stehen und doch gibt es eine Schnittstelle.


    Wer in den letzten Tagen die Gespräche hier verfolgte, wird überrascht sein. Die Diskussionen im Video bieten viele Antworten auf unsere Fragen. Sie bestätigen auch die Antworten in diesem Thread. Selbst das Theme „weibliche Spiritualität“ kommt zum Zug, das durch Sabrina Fox vertreten wird. :)


    Der Talk ist unterhaltsam und informativ. Ich empfehle das Video, wenn man Zeit und Lust dafür hat, die 2.5 Stunden vergehen wie im Flug. <3


    Hallo zusammen,


    das gefällt mir, was Sat Naam erzählt: „Träumen man wäre erwacht, um später festzustellen, dass man das bloss träumte“. Allein dieser Gedanke sollte uns demütig stimmen. Was, wenn wir glauben, erwacht zu sein, und später feststellen, dass wir dies nur träumten? -.-zZz


    Ich tue, was ich kann, um alles so einfach und klar wie möglich zu machen. Deshalb folge ich den Lehren, die besagen, dass das Leben ein Traum ist. Wir können bewusst träumen – ja, das können wir. <3


    Wenn Ihr mögt, berichtet gerne von Euren spirituellen Aufgaben – wofür brennt Ihr, womit möchtet Ihr Euch in die Gemeinschaft einbringen, eventuell dem Planeten dienen? Was ist in Euer Herz geschrieben? Das könnt nämlich nur Ihr wissen. Bitte fürchtet Euch nicht vor denen, die Euch dafür spotten, das gab es schon im alten Testament. Letztlich aber werden diese Leute verstummen:

    Ihr Menschen meines Volkes, hört mir zu: Ihr wisst doch, was es heißt, so zu leben, wie es mir gefällt; meine Gebote sind in euer Herz geschrieben. Habt keine Angst, wenn Menschen euch verhöhnen. Lasst euch durch ihr Gespött nicht aus der Fassung bringen! Denn sie werden vergehen wie ein Kleid und wie ein Wolltuch, das die Motten zerfressen. Doch meine gerechte Herrschaft besteht für alle Zeiten und die Rettung, die ich schenke, von einer Generation zur anderen.

    Nur Mut! :)

    Hallo in die Runde,


    Unbewusstsein hat Bewusstsein ans Kreuz genagelt, was allerdings dem Bewusstsein nicht schadet. Im Gegenteil, das Bewusstsein wirft sein Licht auf das unbewusste, sodass es hell erleuchtet wird. Ganz einfach.


    Jetzt wird ersichtlich, was im Dunkeln war und die Aufräumarbeiten können beginnen. :)


    PS. Im Traum gibt es keine Grenzen, alles ist möglich.

    Hallo zusammen,

    […] der Dalai Lama und ein hinduistischer Swami zusammensitzen und aus ihren Gesichtern gemeinsam (ohne Worte) reine Lebensfreude erstrahlt

    Das ist bewundernswert, ein kleiner Teil ihrer spirituellen Aufgabe scheint gelungen. Als spirituelle Führer haben diese Männer, eine gewaltige Aufgabe, nämlich alle Kulturen und Religionen zu vereinen. Ob wir etwas gut oder schlecht finden, es spielt keine Rolle. Wenn wir Frieden auf Erden und eine gesunde Natur wollen, schaffen wir es nur gemeinsam. Das ist es, was mit dem WIR gemeint ist.


    Es ist nicht so, dass Du und ich uns zu einem ausgedehnten „Ich“ vereinen können, um es „wir“ zu nennen. Und uns dann einbilden, wir wären auf dem universellen Pfad. WIR sind ohnehin EINS, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Wie soll man sich bloss verständlich ausdrücken und es anschaulich beschreiben?

    Letztens beim Einkaufen fiel mir auf, dass manche Menschen nur bis zu ihrer Nasenspitze denken und agieren. Die Gänge sind schmal und das Einkaufszentrum gut besucht. Wir alle möchten zügig unseren Bedarf decken und den Haushalt auffüllen.


    Es schien, als wolle der Heilige Geist mir eine Lektion erteilen. Mehrmals blockierten Leute den Weg, und ich konnte nicht weiter. Auch die Personen hinter mir mussten sich einen anderen Weg suchen. Manchmal diskutierten zwei Leute miteinander. Ein anderes Mal half eine Mutter ihrem Kind bei etwas oder ein Einkaufswagen stand im Weg. Für diese Leute schien nicht klar zu sein, dass sie nicht alleine waren. Oder sie glaubten, die Welt hat sich nach ihnen zu richten. So schien es jedenfalls.


    Im Strassenverkehr dann ähnliche Bilder: „Ich muss jetzt hier lang fahren ⇨ Päng“. Der PSIlosoph hat stets den Blick nach innen und aussen gerichtet und nimmt die Umwelt ebenso wahr, wie sich selbst. Jederzeit kann jemand abgelenkt sein oder Regeln missachten, was dazu führen kann, dass der Fluss stockt. Es könnte auch zu Kollisionen führen. Es braucht nur ein wacher Akteur, um dem Drama zu entgehen.


    Das WIR, von dem die Rede ist, ist also kein (schein)heiliges Getue oder eine Vereinigung von Egos, sondern ein Bewusstseinszustand: „Ich bin mir bewusst, dass ich in meinem (Lebens)Traum nicht alleine bin. Der Traum ist lebendig und bunt“. <3

    Hallo zusammen,

    Für eine geerdete Spiritualität: Weg von elitärem Gehabe hin zu echter Verbindung

    es ist schön, dass Du Arlette, dem Thema einen geerdeten Anstrich gibst. Ich stimme Dir vollends zu. Das spirituelle Gehabe, als ob man etwas Besonderes wäre, wird die Welt und unser Zusammensein nicht verbessern. Im Gegenteil, es sorgt regelmässig für Gräueltaten, was uns die Weltgeschichte derzeit, deutlich zeigt.


    Mit Besorgnis beobachte ich manchmal, wie sich Gruppen ihre Parallelwelten schaffen und vortäuschen, sie wären etwas Besseres. Das kommt auch in der Wissenschaft vor. Dort studieren kluge Köpfe, wie sie die Natur umgehen können, anstatt mit ihr zu arbeiten. Ob das wirklich klug ist?

    Lebenstraum als Spiegel des Selbst: Eine Reise durch die Illusion der Realität

    Die Welt des PSIlosophen bezieht alle Wesen mit ein und versucht, wo immer es geht, sich mit ihnen in Wahrheit zu verbinden. Das klappt nicht immer, etwa wenn jemand sich sperrt, dann gilt das Gebot des Respekts, Übergriffe sind „streng verboten“. :)


    Wir lasen an verschiedenen Stellen von Maya, einer illusionären Welt(sicht). Heute können wir mit Avataren durch eine virtuelle Welt gehen. Sei es mit dem PC und Konsole oder auch hier können wir Avatare erschaffen, in der Community. So kann man sich das Leben vorstellen, in Wirklichkeit sind wir nicht hier, sondern spielen mit Avataren. So erleben wir unser Menschsein und das fühlt sich echt an. Ein Kurs in Wundern spricht davon, dass wir das Leben träumen, wir befinden uns also in einem Traum oder eben in einer Illusion.


    Das mag sich seltsam anhören, jedenfalls, wenn man sich bisher nie damit befasste. Doch es eröffnet bei genauer Betrachtung eine neue Welt. In Träumen gibt es keine Grenzen und wir sind unendlich frei darin. Befinden wir uns in Alpträumen, ist klar, wo der Ursprung ist. Jeder schafft sich seine eigenen Träume und kann daher, den Traum auch wieder verändern. Im Traum gehen wir nicht zu den anderen Akteuren, um ihnen zu sagen, dass sie etwas ändern sollen. Der Traum und die Akteure darin haben wir doch selbst geschaffen.


    Da wir vergassen, dass wir alle träumen, versuchen wir manchmal die Akteure zu ändern, belehren sie oder streiten mit ihnen. Manchmal urteilen wir auch über sie, ohne zu wissen, dass wir eigentlich uns selbst beurteilen. Ein Tipp: Lest einmal Eure Beiträge so, als wäret Ihr selbst die Empfänger. Ihr werdet Euch wundern, was Ihr von Euch selbst lernen könnt – es gibt keine besseren Lehrer als Ihr selbst. Das entdeckte ich durch meine Sendungen, die ich im Privatfernsehen machte. Eines Tages erkannte ich, dass meine Lehren, meine eigenen Lektionen waren, die ich noch zu lernen habe. Seither lese ich fleissig meine eigenen Beiträge und lerne spielerisch.


    Eine spirituelle Aufgabe sehe ich darin, den Lebenstraum so zu gestalten, dass sich alle Akteure wohlfühlen. Ich sehe mich in ihnen, weil ich den Traum schuf, den ich wahrnehme. Wie im Traum, so sind die Akteure, Aspekte meiner selbst. Ich will mit allen Anteilen im Reinen sein und friedlich den Lebenstraum träumen.

    Von der Abschweifung zum Sinn: Ein Exkurs über das Wir

    Ich bin jetzt gewaltig abgeschweift, eigentlich wollte ich, das WIR, das möglicherweise noch abstrakt ist, anschaulich und geerdet beschreiben. Vielleicht ergibt der Exkurs einen Sinn für die eine oder andere Seele – anders kann ich es mir nicht erklären. *ht*

    Hallo zusammen,


    Das WIR von dem die Rede ist, unterscheidet nicht und sucht nicht nach Übereinstimmung, wo es keine gibt. Ob der große Zeiger oder die kleine Schraube, niemand erklärt, wie das Uhrwerk funktioniert. Das liegt daran, dass sie es nicht (besser) wissen (müssen). :)


    Geniesst das Wochenende. Ich gehe raus, um frische Luft zu schnappen und mit meinem Partner zu wandern. Dieses Wochenende haben wir eine wichtige Mission (Aufgabe): Das Leben dankbar geniessen. <3


    Dona Nobis Pacem = Gebt uns Frieden

    Hallo zusammen,


    was für ein schönes Thema, Priska spricht mir aus der Seele. Vieles von dem, was wir in führenden Positionen von Frauen sehen, ist alles andere als weiblich. Dabei ist es genau das, was in unserer, von Logik und Profit dominierten Welt, nötig wäre: Soziales, Nähe, Zusammengehörigkeit. Ich sehe das nämlich so, dass wir die Welt nicht neu erfinden müssen, nur Liebe sollte in unsere Systeme fliessen – Liebe zu dem, was IST. Ich vermisse die weibliche Energie in unseren Systemen, auch auf diesem Portal. Etwas mehr Kreativität und Spielgeist, das wäre schön! <3


    Ich denke, dass die Kopflastigkeit ihren Siegeszug immer weiter vorantreibt.

    Nö, nö, da lege ich mein Veto ein, so eine Welt will kein Mensch. ^^

    Aber ich denke, dass wir noch nicht am Abgrund stehen und die (Hitz)Köpfe noch einige Ehrenrunden drehen; da stimme ich Dir zu Robert. :)

    Hallo zusammen,


    Der PSIlosoph Der PSIlosoph gerne erzähle ich Euch ein wenig, aus der Welt des PSIlosophen. Gibt es Ziele und warum scheitern manche auf halbem Weg?


    Die Welt des PSIlosophen ist nicht neu. Buddhisten werden sich darin wiederfinden. Auch Menschen, die das Christentum kennen, werden Ähnlichkeiten erkennen. Andere Philosophien kenne ich nicht, doch wenn ihr Kern aus der Wahrheit stammt, wird man sich auch dort wiederfinden.


    In der Welt der PSIlosophen gibt es ein klares Ziel: „Frieden mit Gott und der Welt.“ Damit ist gemeint, dass wir Frieden mit dem Mysterium haben und ALLEM, was es hervorbringt. Damit dies gelingen kann, ist es notwendig, sich selbst kennenzulernen. Erst dann kann das Individuum wissen, wo es sich eingliedern kann und wo nicht. Ihr könnt Euch das vorstellen, wie wenn Ihr als Zahnrad eines Uhrwerks geboren würdet. Ihr würdet herausfinden wollen, welchen Sinn Eure Existenz hat und wo Ihr hingehört. Erst wenn Ihr wisst, welchen Zweck Eure Existenz hat, werdet Ihr mit ihr zufrieden sein – ja, glücklich sein.


    Ihr seid wie ein Zahnrädchen und kümmert Euch nicht um die anderen Teile. Ihr sorgt nur dafür, dass Ihr Euren Platz findet. So kann die Uhr ticken. In der PSIlosophischen Welt funktioniert es so: Niemand beurteilt die anderen. Niemand möchte etwas anderes sein als das, was er ist. Auch nörgelt niemand an der Uhr herum und vergisst dabei seine Rolle. Das Uhrwerk wurde von einer grösseren Macht geplant, davon versteht das Zahnrad nichts.


    Das Zahnrad weiss, dass selbst die kleinste Schraube von Bedeutung ist, ohne sie könnte das Zahnrad nicht befestigt werden. Dies wiederum, würde verhindern, dass die Uhr tickt. Kein Teil bewertet das andere, im Gegenteil. Man achtet darauf, dass alle Teile stark und zuverlässig sind. Nur wenn jedes Teil sich seiner Wichtigkeit bewusst ist und die anderen respektiert, entsteht eine wertvolle Uhr.


    Genauso sieht es in der PSIlosophenwelt aus, kein Teil erhebt sich über das andere, alle(s) ist wichtig. Uns so darf jedes Wesen sein, was es ist und seinen Platz finden. Manchmal passt die Uhr nicht oder hat kein Bedarf für das Zahnrad, dann wird das Rädchen weiterziehen. Solange, bis es zu Hause angekommen ist, im Hier und Jetzt, bei seinen Geschwistern.


    Einmal angekommen, wird es sich in einem WIR wiederfinden, wo niemand diktiert, was richtig und falsch ist. Das Rädchen wir auch nicht fragen, ob etwas richtig oder falsch ist. Es wird einfach nur sehen, ob und wo es sich eingliedern kann, das genügt. Jetzt ist das Zahnrad zufrieden und glücklich, mit Gott und der Welt. Es weiss, dass es frei ist, auch die anderen Teile sind es. Die Teile wurden ebenso von einer höheren Macht geplant, also sind die zu respektieren, auch, wenn man ihre Funktion nicht versteht. :sieg:

    Hallo zusammen,

    Auf diesem Schiff fliesst sehr viel männliche Energie ^^

    Das fiel mir auch schon auf … das liegt daran, dass weibliche Energie sich hier kaum zeigt – aber! Heute Mittag erscheint ein Video. Es ist weder männlich noch weiblich. Es besinnt sich zurück auf die Ursprünge und strahlt kindliche Energie aus. In dieser Welt ist das Geschlecht bedeutungslos. Lasst Euch überraschen. <3

    Danke Robert, denn daran hatte ich viele Jahre zu knabber:

    Ihr könnt mich steinigen, aber ich bin von mir selbst begeistert.

    Es gibt ein Ich, das andere Ichs sieht. Der Fokus kann sich dadurch ändern, wenn wir uns dessen bewusst sind. Statt zu glauben, das Zentrum des Seins zu sein, kann erkannt werden, dass diese Ichs, Teile von etwas Grösserem sind. Es sind Aspekte oder Anteile des Einen. Es ist klug, wenn wir uns darauf einstellen und uns zusammentun, um unser Bewusstsein erweitern zu können. Klar, es braucht auch ein gemeinsames Ziel: Frieden mit Gott und der Welt oder eben die Fähigkeit zu entwickeln, Liebe ins kollektive Feld zu senden. <3

    Hallo zusammen,


    bestimmt haben wir unterschiedliche spirituelle Aufgaben, es gibt aber eine „Schnittstelle“, die uns alle verbindet. Der Verständlichkeit halber nenne ich es „das kollektive Feld“. Es ist das Feld, das den Erdball umfasst und aus unserer kollektiven Energie besteht. Es ist nicht wichtig, was wir glauben oder wie wir beten und meditieren. Wichtig ist nur, dass wir Liebe und Wahrheit in das Feld schicken. Diese Aufgabe betrifft uns alle. Jeder muss selbst herausfinden, ob er sie angeht und angehen möchte. Was wir kollektiv erleben, spiegelt dieses Feld zurück. Es wird das zurückgeben, was wir hineingeben. Das ist logisch.


    Das bedeutet auch, dass es nicht wichtig ist, welchem Glauben, welcher Religion oder Kultur wir uns zugehörig fühlen. Viel mehr geht es darum, wie wir mit dem Umfeld umgehen, gerade, wenn es andersartig ist. Oft vergessen wir die Natur einzubeziehen, jedes leidende Tier oder auch Pflanze, sendet entweder Freude oder Furcht ins Feld. Also sehe ich mich als Individuum verpflichtet, respektvoll und ausgeglichen, mit allem Leben umzugehen. Da bin ich ganz bei Robert, der Weg führt nach innen, nur dort finde ich heraus, was ich ins Feld sende:

    [...] Worte die kritisch an mich gerichtet sind, als Gradmesser für meine innere Stabilität zu benutzen um zu sehen was es in mir auslöst. Stehe ich, oder falle ich.

    Folgendes ist eine schöne und beruhigende Aussage, aber trifft sie zu?

    Die Macht besitze nicht ich, sondern die Macht handelt durch mich. Es ist die selbe Macht, die die Bäume wachsen lässt und alles Leben erfüllt.

    Ist es nicht so, dass oftmals ein „Ich“ unkontrolliert dazwischenfunkt und dadurch Leid auf dem Planeten auslöst? Reicht es aus, dass wir uns einer Idee hergeben, um so zu tun, als gäbe es kein „Ich“? Jeder bei Verstand erkennt, dass wir alle ein „Begleiter“ namens „Ich“ haben und wir sehen es jeden Tag vor dem Spiegel. Und wenn „Ich“ in die Welt hinaus blickt, hat es mit vielem davon nichts zu tun. Also soll ich mir einbilden, dass ich Gott wäre und genau das will? Oder sollten wir vielleicht eher lernen, dass wir NICHT Gott sind, sondern als Ebenbild geschaffen? Das würde nämlich unsere spirituelle Aufgabe massgeblich verändern und wir wären in der Verantwortung, was mit der Erde passiert.


    Findet ihr, wir sind wie Marionetten, mit denen jemand spielt, eine höhere Macht etwa? Oder sind wir kreative Wesen, die Energien lenken können?

    Hallo zusammen,


    das Thema „Karma“ passt gut in das Thema „Aufgabe“, finde ich. Den Begriff verbinde ich mit „logische Konsequenz“, denn alles, was wir tun oder nicht tun, hat folgen. Wir könnten auch sagen, dass alles einen Preis hat. Damit möchte ich ausdrücken, was bereits in der Bibel steht: „Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen“. Oder: „Wir ernten, was wir säen“, das ist mit „logischer Konsequenz“ gemeint. Oder eben mit dem „Preis“, den man dafür zahlt. Es ist keine Strafe oder Erziehungsmassnahme von oben, sondern einfach logisch. Säen wir etwas, was wir gar nicht wollen oder benötigen, könnte man das, schlechtes Karma nennen.


    Der Begriff „Karma“ geht möglicherweise etwas tiefer und zeigt auf, dass wir die Saat aus vergangenen Leben mitnehmen. Diese schleppen wir eventuell unbewusst noch immer mit und wundern uns über die Auswüchse. Hierin sehe ich eine spirituelle Aufgabe: „Genauer hinschauen und die Früchte erkennen, wie sie sind“. Dabei geht es nicht nur um die eigenen Früchte im Garten, sondern jene in der Welt auch. Denn alle Früchte haben einen Einfluss auf uns. Wir können keine Feste im eigenen Garten feiern, wenn uns das Klima um die Ohren fliegt. Auch nicht, wenn uns die Bomben um die Ohren fliegen. Sie sind die kollektive Ernte von unserer Saat.


    Wir haben also nicht nur eine Verantwortung für uns selbst, sondern eine kollektive. Diese Aussage könnte missverstanden werden, denn letztlich geht es um das eine Selbst. Ist Frieden im Feld, kommt der Friede auf uns zurück. Logisch, nicht? Also seien wir friedlich und füttern das Feld mit Liebe und Frieden – wir tun es (nicht) für die anderen. :)

    Hallo zusammen,


    „Aufgabe“ bedeutet manchmal, etwas aufzugeben – das Urteil aufzugeben etwa. In Ein Kurs in Wundern ist das eines der Kernthemen, was unglaubliche Freiheit bringt. Statt zu urteilen, schauen wir genauer hin und versuchen zu verstehen, wo ein Ding oder Verhalten herkommt. Das Urteil, etwas käme vom Guten oder vom Bösen, von Gott oder dem Teufel, verhindert, dass wir Konditionierungen durchschauen. So bleiben wir ewig im Kreislauf der Zwietracht gefangen. Muss das sein?


    Der Kurs ist eine „Erfahrungsschule“, wir prüfen die vorgegebenen Texte auf ihren Wahrheitsgehalt. Hier geht es nicht um Glauben. Unsere christliche Konditionierung, die tausende Jahre alt ist, wird hier infrage gestellt. Das Christentum wird neu gedeutet, was unser verhärteter Spirit „aufweichen“ wird. Was diese Härte bringt, das zeigt uns die Weltpolitik, auffälligerweise in extrem glaubensbasierten Ländern. Die sind so auf ihre Regeln fixiert, dass sie glatt das Wunder LEBEN übersehen.


    Der Konditionierung können wir uns kaum entziehen, sie ist wie eine KI (künstliche Intelligenz). Sie ist eine Ansammlung von Erfahrungen, Meinungen, auferlegten oder eigenständig geschusterten Glaubensmustern. Mehr als ein Konstrukt, eine virtuelle „Maschine“, ist sie nicht. Sie kann hilfreich sein und Spielregeln beinhalten, sodass das Spiel des Lebens Freude macht. Identifizieren wir uns aber mit diesem künstlichen „Ich“, kann das Konstrukt auch ein Gefängnis sein. Um die Komplexität herauszunehmen, nennt man dieses Konstrukt einfach „Ego“ und man könnte so schlussfolgern: „Ich habe ein Ego, doch bin ich keins. Das Ego ist meine Begleitung und ein Hilfsmittel.“


    Natürlich kann dies sofort erkannt werden, in einem klitzekleinen Moment. Doch, ich muss zugeben, dass jeder Tag neue Herausforderungen bringt – es scheint, dass dies ein Leben lang so weitergeht. Karma? Gewohnheiten sitzen tief, auch wenn man es eigentlich besser wüsste, treten sie wieder auf. Diese aufzugeben, jedenfalls wenn sie sich destruktiv auswirken, das kann eine Lebensaufgabe sein.


    Manchmal haben Witze ihren wahren Kern:
    „Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst da ohnehin nicht lebend raus!“ ^^

    Hallo zusammen,


    letztens spritzten wir mit dem Hochdruckreiniger die Betonböden bei der Tiefgarage. Wir trafen mit dem Wasserstrahl eine Wespe, die zu ertrinken drohte. Todesmutig streckte mein Freund der Wespe seinen Finger hin, damit sie an ihm hochklettern konnte, was sie auch tat. Danach reichte er mir seinen Finger und ich nahm die Wespe auf. Zum ersten Mal konnte ich die ganze Schönheit des kleinen Tierchens beobachten, es war wunderschön.


    Mit der Wespe auf dem Finger stellte ich mich an die Sonne, wo sie sich nach ca. 20 Minuten erholte und davonflog. Zugegeben, es war mir zum Teil etwas mulmig, denn Wespenstiche schmerzen sehr. Sie aber schien sich bei mir wohlzufühlen und war ganz entspannt. Das war für mich der Beweis: Eine Wespe sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt. <3

    Hallo zusammen,


    Der Eurovision Song Contest war aus Schweizer Sicht, viele Jahre deprimierend. Das Jahr 2024 scheint das Blatt zu wenden, dank Nemo. Mit „The Code“ erzählt er von seiner Reise zu sich selbst. Nemo ruft aber auch dazu auf, dass jeder Mensch diese Reise antreten sollte.


    Nemo landete in der Schweiz ein Hit nach dem anderen, doch plötzlich wurde es still um ihn herum. Seine Songs waren stets tiefgründig und authentisch – und plötzlich die Nachricht: „Nemo vertritt die Schweiz am ESC.“ Ich freute mich total und war sofort schockverliebt in den Song. Nemo hat einen Weg gefunden, Menschen mit seinen Liedern emotional zu berühren und Emotionen sind eine starke Kraft, die den Spirit prägt.


    Mit „The Code“ erzählt Nemo von seinem Outing als non-binäre Person. Natürlich musste er diese Seite erst entdecken und annehmen – dann das Outing. Das könnte erklären, warum wir so lange von Nemo nichts mehr hörten? Wie auch immer, jetzt ist er wieder da, und wie! In internationalen Wetten steht Nemo ganz oben, seit sein Liveauftritt veröffentlicht wurde, ist er sogar auf Platz 1, das war wirklich live gesungen!


    Nemo, ich drück’ die Daumen und wir haben den ESC im Terminkalender eingetragen. Mein Partner und ich, wir werden mitfiebern. <3


    Hallo zusammen,


    heute ist der Tag der Begeisterung, vielleicht ein wichtiger Tag, um uns an das Wesentliche zu erinnern: Was begeistert Dich - vielleicht so sehr, dass Du es der ganzen Welt erzählen möchtest? Erzähle uns davon, wenn Du magst.



    PS. Du kannst auch an jedem anderen Tag diesen Thread aufsuchen und erzählen. :)