und blickte aus des Körpers Augen in die Welt.
Bin ich nun klein Hänschen oder bin ich das, was sich der Hänschen-Rolle gewahr ist? Hat dieses Gewahrsein irgendwelche Probleme oder hat einzig die Rolle welche? Irgendwann im erwachsen werden, vergas ich diese heiligen Augenblicke und identifizierte mich mit der Rolle, welche nonstop Probleme hatte und erschuf
Spiritualität wird oft so verstanden, dass wir unsichtbare Welten ergründen und verstehen wollen. In Wirklichkeit geht es darum, das Physische in Einklang zu bringen - wo wir schon mal da sind...
Klar, da gehören unsichtbare Welten dazu wie: "Gedankenwelt, Gefühle, Emotionen, Unterbewusstsein" und anderes, die sind alles andere als ausserirdisch. Dies ist der Grund, dass ich mit der Rolle arbeite und sie optimiere - wie luzides träumen eben, bewusst den (Erden)Traum erleben.
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Hallo Lieber Eisu
Ein wunderbarer Beitrag! (Habe zum Zitieren bissl was rausgenommen wegen der Zitatlänge, es ist alles wunderbar :))
Als ich Kind war, ging es mehr sehr ähnlich. Ich schaute oft meine Arme, meinen Körper an, und war erstaunt darüber, dass er "wächst". Ich empfang es als Wunder, dass mein physischer Körper entwickelte, veränderte und die Zellen sich austauschten. Ich liebste es, zu beobachten wie ich einen Körper grobstofflichen erleben konnte.
Dafür "verstand" ich das Du also wie andere Kinder in meinem Alter dachten, worüber Sie bevorzug sprachen, nicht. Z.B. waren es andere Beschäftigungen und Hobbys und Ihnen ebenso nah und wichtig. Woher ich kam und demzufolge "woher kommst du?", woher ich "wusste" und warum für mich scheinbar endliche tägliche Situationen eben nicht endlich schienen, sondern klar, dass es weiter und feiner geht... Ich fuhr also zwei Schienen, mich interessanten die Ansichten, Wahrnehmungen, Gedanken von anderen Kindern, aber am liebsten Erwachsene oder Grossväter. Zum anderen nutzte ich meine Herangehensweise von Analytik + Sensitivität, meinem Forschungsdrang und folgte meiner Inneren Stimme tägliche Herausforderungen auf meine eigene Weise zu lösen, Möglichkeiten zu finden und zu begehen.
Nach der Mobbingzeit konnte ich mich mit den Schülern nicht mehr konfrontieren, was schlimm für mich war. Ich wollte wissen, wie ich mich anders hätte verhalten können oder wie ich in Zukunft mit meinem Leben umgehen kann. Unbedingt wollte ich daraus hervorgehen und an diesen Erfahrungen wachsen. Also eignete ich mir das Luzide Träumen an. Zuvor hatte ich bereits einen Hang dazu, Träume zu lieben und stellte mir zum Spass einen Art "Code" zusammen mit 3 Komponenten.. einem Bild, einer Emotion und einem Gedanken/Beweggrund. So gelang es mir ein paar Mal bewusst eine ungefähre Traumbasis von meinen Lieblingsfilmen zu schaffen. Ich dachte mir "hey, wenn du das kannst, kannst du vielleicht das für anderes nutzen?". Da wir keinen PC hatten, wusste ich nicht, dass es so etwas wie luzides Träumen gibt, ich tat es einfach, indem ich weiterforschte. Dazumal fiel mir einfach auf, dass etwas "komisch/seltsam" war und blieb ruhig und gefasst (ganz wichtig! So wachte ich auch nicht auf, wie viele Klarträumer, die im ersten Moment überrascht reagieren). Da ich von der Mobbingzeit stark geprägt war, war es oft der Fall, dass ich auch von der Schule träumte. Also fing ich an, auszutesten wie ich mit Situationen umgehen konnte und zwar ganz natürlich - also nicht mit speziellen Fähigkeiten, sondern über authentische Gespräche wie ich sie auch im realen Leben durchführen würde, immer mit dem Ziel, das auch bei einer "wachen" Begegnung umzusetzen. Luzides Träumen half mir insofern, dass ich wusste, es ist "nicht-real", also der Mitschüler oder andere Person eine Illusion, ein Darsteller, und doch nahm ich ihn ernst. So baute ich mein Selbstvertrauen Stück für Stück und Schritt für Schritt auf. Und im Wach-Leben setzte ich die gelernten Schritte genauso um.
Mit der Zeit lernte ich natürlich Fähigkeiten im Traum dazu. Das half mir in einem Traum mehr zu lernen. Ich drehte den Traum einfach wieder auf eine bestimmte Stelle zurück und ging den Traum nochmals durch, nur verhielt ich mich jedes Mal etwas anders (auch bei Träumen mit "Monstern") oder lief woanders durch oder entschied mich für eine andere Aufgabe (Spionage-Abenteuer-Teamarbeiten) oder nutze es für einen strategischen Vorteil (auch meist in Abenteuer-Träumen in Gruppen).
Und bald war es mir damit nicht mehr genug im Traum dies alles zu tun und überlegte mir "wie kann ich das und noch mehr im Wachleben erreichen?". Schliesslich wollte ich mein Leben leben und den Traum nicht bevorzugen. Der interessanteste Weg war mir, dass ich möglichst interessante Bereiche in meinem Wachleben integrierte.
Die feinstofflichen Welten waren schon immer ein bewusster Aspekt in meinem Leben, sowie ein paar Erinnerungen, die nicht aus diesem Leben stammen konnten. Also begab ich mich auf den Weg.
Erst im Alter von 12 Jahren hatten wir den 1. PC. Und das stiess ich auf ein Forum, wo der Begriff 'Esoterik' erwähnt war. Ich war sowas von gebafft und verblüfft, dass es so ein benanntes Gebiet gab, dass das erforscht wurde und 'sogar' andere Menschen sich damit auseinandersetzten. Später stiess ich dann auf den Begriff 'Spiritualität'. ^^>
Liebe Grüsse
Alexandra