Die Einladung



  • :)

    Was erkenne ich in dem was andere Schreiben den außer mich selbst? :)

    Wenn ich etwas lese....


    Fühle ich mich persönlich angesprochen, so ist es doch meistens, weil ich mich darin wieder erkennen.

    Ich werde dann gewissermaßen angetriggert.

    Ich kläre meine Gefühle, kläre meine Vergangenheit, gehe in mich und reflektiere das. Dann bringe ich es in Einklang. Mit mir, meinen Empfindungen und meinem erleben.

    Ist alles geklärt, und lese ich denselben Text noch einmal, dann kann ich mich von den persönlichen Gefühlen distanzieren, und sehe den der den Text geschrieben hat. Ich sehe nicht mehr meine Geschichte in dem anderen. Ich sehe den anderen mit seiner Geschichte und gleichzeitig mich mit meiner Geschichte. Und kann die Unterschiede erkennen. Erkenne seine Geschichte ist seine Geschichte, meine Geschichte ist meine Geschichte, auch wenn sich vieles ähnelt, so ist es dennoch nicht dieselbe.

    So kommt es doch erst zu Projektionen und Verschiebung und Spiegelung.

    Wenn man anfängt sein Innerstes nach außen zu verlagern, zu projezieren.

    Ist man aber ganz in sich, die eigene Gefühlswelt geklärt, so wird es immer unnötiger, irgendwas zu projezieren, da man mit sich ja im reinen ist und niemanden mehr benötigt, auf den man etwas projeziert und somit entlässt man sich und sein Gegenüber in die emotionale Freiheit.

    Man kann auch nicht enttäuscht werden, weil man erwartungslos ist.

    Der andere braucht meine erwartete Spiegelung nicht zu erfüllen.

    Wenn ich heute ein Buch lesen und es geht um Missbräuchlichkeiten, dann sehr ich nicht mehr meine Geschichte in der des Autors. Ich erkenne das es seine Geschichte ist, mit seinen Erfahrungen. Es gab eine Zeit, da hat mich das alles so stark getriggert, das es unmöglich schien, das ich jemals mir die Geschichte eines anderen anhören kann. Heute kann ich das tragen, weil ich mich emotional davon entkoppeln kann. Das ist wichtig.

    Es gibt aber auch das was .an liest und man identifiziert sich damit.

    Das kann. Gut oder schlecht sein.

    Gut ist es wenn man sich selbst erkennt, denn anderen in seinem anderes sein erkennt, man sich jedoch verstanden fühlt. Durch den Text des anderen, oder die Reaktion des anderen auf den eigenen Text.

    Das schafft Verbundenheit.

    Vertrauen.

    Zu trauen.

    Aber zu erst das trauen in sich selbst.


    Wenn ein Fohlen bei einem Hund groß wird, so kann man beobachten wie das Fohlen Verhaltensweisen des Hundes imitiert. Aber erst wenn das Fohlen zu seines gleichen kommt. Andere Fohlen und Pferde kennen lernt, braucht es den Hund nicht mehr imitieren um verstanden zu werden. Es kann es selbst sein und wird Instinktiv verstanden.


    Darum geht es doch.


    Zu erkennen wer man selbst ist, um so zu seines gleichen zu finden.


    Menschen sind unterschiedlich.

    Mit unterschiedlichen Lebensräumen.

    Keiner ist besser oder schlechter.

    Aber Hund bleibt Hund.

    Vogel bleibt Vogel.

    Und Fisch bleibt Fisch.


    Freunde und Verbündete findet man in sämtlichen Lebensräumen.

    Es ist aber wichtig immer die Perspektive im Auge zu behalten aus der etwas berichtet wird.


    Wo steht der Schreiber in seinem Leben?

    Wo stehe ich?

    Und nur weil es Gemeinsamkeiten gibt, bin ich nicht der Schreiber.

    Ich werde immer sein, was ich bin, egal was ich mir wünsche zu sein.


    Der hund ist Glücklich, und ich habe noch nie ein Hund getroffen, der traurig war,kein Vogel zu sein.

    Der vogel wünscht sich bestimmt auch nicht etwa anderes zu sein als er ist.


    Kinder die im SEIN Leben dürfen, wünschen sich kein anderer zu sein , weil sie sind, und sein dürfen.


    Kinder die Konditioniert werden, wünschen sich dann ein anderer zu sein, wenn sie Kinder treffen die sein dürfen, weil dem Kind dadurch gespiegelt wird wie es sein sollte und was es selbst nicht hat.

    Meistens führt das dann zu Ausgrenzung des Kindes welches sein darf. Weil Neid und Missgunst dann eine tragende Rolle spielen.


    Es gibt kaum noch etwas von außen mit dem ich mich identifiziere.

    Auch wenn ich gleiches sehr wohl erkenne.


    So wäre es leicht mich mit meiner kleinen Tochter zu identifizieren, weil ich mich selbst sehr stark in ihr wieder sehe. Das ist aber fatal. Weil ich ihr dadurch ihre eigene Identität klaue.

    Ich würde anfangen sie zu Konditionieren.


    Wie sinniger ist es das gleiche zwar zu erkennen, aber ihre Intension als ihr Intension zu betrachten und nicht, nur weil ich gleiches in ihr erkannt habe, ihr meine Intension aufzwängen.


    Was erkenne ich also, in dem was andere schreiben?

    Ich bemühe mich den anderen zu erkennen.

    In manchen Bereichen erfordet es noch arbeit. Sonst müsste ich das hier ja nicht schreiben ?

  • Ein schöner Aufsatz über Selbstreflektion! ich erkenne mich in allen Gedankengängen die ich erkenne selbst wieder


    *sc**sc**sc*


    Aber Hund bleibt Hund. - Ich bin auch ein Hund!

    Vogel bleibt Vogel. - Du bist auch ein Falke

    Und Fisch bleibt Fisch. - ich habe einen Freund unten den Fischen auf Kreta und wir verstehen uns seit er mir erklärt hat, wie ein Fisch ist Brüderlich! :)

    *b**b*

    Ich würde daher nichts ausschließen... ich denke wir Menschen sind zugleich auch alle Tiere, alle Pflanzen und Alles andere gleich mit!

    mal mehr mal weniger Klar , aber JA

    Eins mit Allem

    *b**sc**b*

  • Eins mit Allem - ja, auf der formlosen Ebene trifft dies definitiv zu. Was wir vielleicht manchmal aus den Augen verlieren, ist die Tatsache, dass wir neben der Formlosigkeit, die für sich selber sorgt, Form sind - so sind wir vom LEBEN erschaffen...Worte wie Bedingungslosigkeit oder alles ist eins, ergeben auf dieser Ebene kaum einen Sinn. Gibt es nur ein Ding auf diesem Planeten, welches ohne Bedingung existiert? Sich der Lebenskraft bewusst zu sein, die durch alles Leben fliesst ist eine Sache, dies jedoch mit der Form zu verbinden, vervollständigt die irdische Existenz: "Ein Gärtner weiss genau, zu welchen Bedingungen seine Pflanzen wachsen, die Kunst ist also, die Bedingungen zu (er)kennen, statt so zu tun als gäbe es keine."

    Ein Künstler erkennt die (hermetischen) Gesetze, kennt die Bedingungen und nutzt sie zum Wohle aller Beteiligten. *b*

  • Es gibt eine buddhistische Metapher:


    Wenn ungleiches zu gleichem wird können beide von der Unterschiedlichkeit des anderen profitieren.


    In der Geschichte geht es um das Loslassen in dem stetigem trauen des anderen.

    Ein Falke tut gut daran mit einem hund befreundet zu sein, so lange der andere in seinem sein anerkannt und respektiert wird. So können sinnbildlich dem hund tatsächlich Flügel wachsen und der Falke mehr Bodenhaftung gewinnen ?


    Bei uns Menschen geht es um die Essenz. Die Essenz die verbindet unabhängig äußerer Einflüsse.


    Im Tierreich findet man das nur allzu häufig. Tiere die sich lieben und vermissen, unterschiedlicher Rassen .

    Das Rassen denken trennt und spaltete.

    Liebe dagegen macht alles möglich.

  • Ja, wenn ich bei mir bemerke, dass ich etwas "abgedriftet" bin, dann denke ich daran, wie wenig es braucht, dass es die Form, die ich bewohne, nicht mehr gibt. Das Herz muss sich nur einmal dafür entscheiden, nicht mehr zu schlagen - oder meine Lungen, nicht mehr zu atmen. Oder wie es vor noch nicht langer Zeit einem relativ jungen, vitalen Menschen erging, als er auf der Strasse zu seinem Geschäft gelangen wollte - er erreichte das Geschäft nicht mehr, da er von einem herunterfallenden Stein tödlich getroffen wurde!


    Dann bin ich schnell wieder geerdet und dankbar, dass es die Form gibt und ich darin (er)leben darf.

  • Meine Tochter und ich sind vom Sternzeichen beide Skorpion.

    Ich bin also neben spiritueller Falke, auch Skorpion. Im chinesischen Sternzeichen bin ich Ein Schwein.

    Ich würde mich weit aus dem Fenster lehnen und dabei stürzen wenn ich mehr Schwein bin als Falke und es nicht erkenne. Ich würde Vereinsamen wenn ich mich als Falke nicht meines Schweins bewusst wäre.

    Aber ich bin durch und durch getragen vom Skorpion. Es ist die Kunst sich damit auseinander zu setzen und alles in sich zu akzeptieren und anzuerkennen.

    Als Skorpion gehe ich in Rückzug wenn ich angegriffen werde, bis ich in die hinterste Ecke gedrängt bin, bis ich dann zu steche.

    Das war nicht immer so.

    Doch ich lernte in Freundschaften das ich andere mit meinem Stachel wirklich sehr verletzen kann und der tödliche Stich oft unnötig ist.

    Ich warne meine Mitmenschen.

    Ich merke das.

    Meine Tochter ist da anders.

    Sie macht ramba zamba.

    Sie geht unmittelbar in Angriff über.

    Ich kann ihr meine Grenze aufzeigen wenn sie mich verletzt. Ihre Geschwister können ihr deren Grenzen aufzeigen. Sie selbst wird aber ihre eigenen Erfahrungen machen müssen bis die lernt das direkter Angriff großen Schaden anrichten kann und man darüber hinaus jemanden schwer verletzt.

    Es gibt für mich inzwischen alternativen.

    Es sind aber meine alternativen.

    Die muss ihre eigenen finden.

    Sie ist von Aszendent Waage.

    Das kann sie sich zu nutzen machen, in dem Harmonie und Ausgleich ebenso in ihr veranlagt ist.

    Wenn man sich auf eines von vielem festlegte, schränkt man sich selbst ein.

    Ich bin mehr als nur mein Sternzeichen egal welcher Nationalität.

    Ich bin mehr als deutsche.

    Ich bin mehr als ein Stempel.

    Ich bin mehr als in irgendwelchen Büchern steht, egal wie zutreffend das ist. Ich bin ich.


    Und da zitiere ich mich selbst.


    Nee, doch nicht. Die Zweideutigkeit ist mir zu heikel. Ich dachte dabei an was ganz anderes, nun in gesamten Kontext, erscheint es mir aber aufgrund der Auslegung z

    Unpassend....

    Einmal editiert, zuletzt von Dominique ()

  • Meine Tochter und ich sind vom Sternzeichen beide Skorpion.

    Grossartig, jetzt weiss ich, warum Du oftmals die Einzige bist, die mich verstehen kann. <3

    Ich bin wie Deine Tochter gewesen, Angriffe wurden mit Verteidigung abgewehrt oder wenn ich spürte, dass es nötig sei, dann griff ich gerne an, um einem potentiellen Angreifer zuvor zu kommen. Heute weiss ich, das war Kinder-Bewusstsein, ich bin jetzt schon gross. :)


    Durch verschiedene (Selbst)Studien, darunter Ein Kurs in Wundern, lernte ich meine Ängste kennen. Diese führen dazu, dass ich mich verteidigen will oder Schätze sammeln, um Reserven für eine Zukunft zu haben, von der ich noch nicht mal weiss, ob es sie gibt. Ich lernte die Strategien des Egos kennen und weiss JETZT, was ich wirklich bin und wer ich bin. Da gibt es Fähigkeiten über die ich verfüge, jedoch auch Dinge, mit denen ich auf Kriegsfuss stehe - Buchhaltung, Steuerwesen etc. Das schöne ist, dass andere Menschen sich damit auskennen und Zahlen lieben, also delegiere ich, statt Stunden selber aufzuwenden, um einen Euro fünfundneunzig sparen zu können....Ich backe auch keine Brötchen, ist deswegen ein Bäcker böse? Nein, er ist mein Freund, denn er backt gerne für mich die Brötchen.


    Nebenbei erwähnt, im Aszendenten bin ich ebenfalls Skorpion, jedenfalls wenn die Geburtszeit stimmt, die Mama sagt - Wenn die Geburtszeit stimmt, welche die Einwohnergemeinde Leimen nennt, dann bin ich eine Waage. Ich sehe mich in beiden Aszendenten, ebenfalls in keinen der Beiden - weil ich mehr als ein Horoskop bin. :sieg:

  • Ich bin vom Aszendent Fisch.

    Und Affe in China.


    Dann hätte ich:

    Skorpion

    Fische

    Schwein

    Affe


    Totem: Falke


    Und jetzt soll Mal einer kommen und mich in irgendein Raster, System, Vorlage oder konventionen zu pressen.


    Den Stech ich dann...

    Oder flieg weg.

    Tauch ab.

    Grunze vor Freude

    Oder klammere mich fest ?


    Gott sei Dank ist meine Seele frei und ich bin die die ich bin.

    Ich bin treu.

    Und wenn ich in meiner Ex Beziehung hätte fliegen dürfen, wäre ich aus Pflichtgefühl ewig bei ihm geblieben.

    Ist es jetzt gut oder schlecht, dass er meine Flügel stutzen wollte?

    Ist es jetzt gut oder schlecht das ich mir selbst diese Lexikon erteilt habe?

    Wer weiß es schon...

    Ich weiß nur, was das jetzt betrifft bin ich glücklich über den Verlauf, denn genau dieser Umweg war es doch, der mich zu mir geführt hat.

  • Es ist ja nicht so wichtig, da wir - wie Du schreibst, Eisu, mehr sind, als nur unser Horoskop. Aber trotzdem möchte ich erwähnen, dass in der Regel der grössere Verlass auf die Geburtszeit der Gemeinde ist, weil diese Angaben von der Hebamme stammen, die gewöhnlich weniger emotional involviert in das Geburtsgeschehen ist als die Mutter. Mir jedenfalls wäre es nicht in den Sinn gekommen, in diesem Moment auf die Uhr zu schauen!

    Noch nebenbei erwähnt sei folgendes: Sehr massgeblich, ob die Eigenschaften eines Aszendenten beim Horoskopeigentümer deutlich in Erscheinung tritt, ist die Anzahl der Planeten, die ausser der Geburtssonne noch im Aszendentenzeichen stehen. Um dies zu ermitteln, braucht es keine genaue Geburtszeit (ausser beim Mond, der ja bekanntlich sehr schnell durch die einzelnen Zeichen läuft. Ich habe einmal in den Tabellen nachgeschaut - Du hast so viele Planeten (auch den Mond (Gefühle!) im Skorpion, dass die Betonung dieses Zeichens sehr stark gegeben ist. In der Waage befindet sich meiner Erinnerung nach kein anderer Planet, somit wäre diese Qualität so oder so eher nur im Hintergrund zu erkennen.

  • Dann hätte ich:

    Skorpion

    Fische

    Schwein

    Affe

    Liebe Dominique - diese Qualitäten schliessen einander ja nicht aus - im Gegenteil, sie ergänzen einander wundervoll und erlauben Dir daneben, das zu SEIN, was Du wirklich bist. Ein Horoskop macht NUR GENEIGT - und lässt den frei, der sich nicht stur daran klammert, sondern es so lebt, wie er es eben leben kann.


    Also WIR HABEN ES IN DER HAND, sprich - wir übernehmen die absolute Verantwortung - oder nicht.

  • ,ich schau mir ja grad die videos zur kabbala an, da waren einige interessante aspekte


    er sagt zb wenn du im vorigen leben dreck schmutz und einfaches geniessen abgelehnt hast, wirst du vielleicht als schwein wiedergeboren umd das wieder anzunehmen und zu geniessen, oder jemand der arrogant auf obdachlose herabgeschaut hat wird uu im nächsten leben selbst soeiner

    mittlerweile erkenne ich da einiges in dieser incarnation, ich glaube ich war im vorigen leben recht stolz auf meinen damaligen entwicklunsgstand und habe andere verachtet und auf sie herabgeschaut, auch einfache sexualität usw, sozusagen die einfache bis animalische seite des daseins


    warum schreib ich das hier, ich glaube es kann gefährich sein, schönklingenden idealen hinterherzulaufen, man kann dabei den eigenen plan aus den augen verlieren


    ausserdem mag ich grundsätzlich keine spirituellen texte mit du oder erwartungen oder du sollst oder sollst nicht usw, ich versuche das grundsätzlich zu vermeiden


    als beispiel, die 10 gebote sind genommen aus dem ägyptischen totenbuch, nur machte man aus der antwort auf die frage hast du... ein du sollst nicht,, dadurch wurden wir alle zu potentiellen mördern dieben ehebrechern usw gemacht

    :sieg: Wo immer Du gerade bist, tritt von dort ein ins Jetzt :sieg:

    3 Mal editiert, zuletzt von Evola ()

  • Sehr massgeblich, ob die Eigenschaften eines Aszendenten beim Horoskopeigentümer deutlich in Erscheinung tritt, ist die Anzahl der Planeten, die ausser der Geburtssonne noch im Aszendentenzeichen stehen. Um dies zu ermitteln, braucht es keine genaue Geburtszeit (ausser beim Mond, der ja bekanntlich sehr schnell durch die einzelnen Zeichen läuft.

    Wieso wird der Geburtszeit eine solche Bedeutung beigemessen? Wird dann z.B. auch angenommen, daß ein zeitlich nach solchen Gesichtspunkten geplanter Kaiserschnitt das Wesen des Menschen derart prägen würde?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wieso wird der Geburtszeit eine solche Bedeutung beigemessen? Wird dann z.B. auch angenommen, daß ein zeitlich nach solchen Gesichtspunkten geplanter Kaiserschnitt das Wesen des Menschen derart prägen würde?

    Ich denke, der Grund dafür ist, dass der Geburtszeitpunkt am ehesten zeitlich erfasst werden kann. Heutzutage noch eher als früher, als die frischgebackene Mutter scheinbar noch daran dachte, nach der Geburt auf die Uhr zu schauen! ;)


    Wer kann sich denn schon mit Sicherheit an den genauen Zeitpunkt der Empfängnis erinnern?


    Ein zeitlich geplanter Kaiserschnitt könnte ja auch schon determiniert sein und passend für die Zeitqualität der Geburt, die sich daraus ergibt?

  • Ich denke, der Grund dafür ist, dass der Geburtszeitpunkt am ehesten zeitlich erfasst werden kann.

    Wirkt nicht sehr überzeugend? ;)

    Wer kann sich denn schon mit Sicherheit an den genauen Zeitpunkt der Empfängnis erinnern?

    Gut, das würde aber angenommene reale Einflüsse nicht verändern?

    Ein zeitlich geplanter Kaiserschnitt könnte ja auch schon determiniert sein und passend für die Zeitqualität der Geburt, die sich daraus ergibt?

    Du meinst, weil alles vorherbestimmt sein könnte? Zumindest diese Dinge? Dann wäre also sozusagen die Frage, ob Eltern die nach astrologischer Beratung einen Kaiserschnittermin durchführen lassen diese Entscheidung frei trafen.


    Meine Frage wäre eher, ob der Zeitpunkt in so einem Fall das Wesen des geborenen Menschen in solcher Weise offenbar ja schon erheblich beeinflussen könnte.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Meine Frage wäre eher, ob der Zeitpunkt in so einem Fall das Wesen des geborenen Menschen in solcher Weise offenbar ja schon erheblich beeinflussen könnte.

    Der Punkt ist, dass es umgekehrt läuft. Das Wesen des noch Ungeborenen ist definiert und soll in der nachfolgenden Verkörperung Bedingungen antreffen, die für seine Entwicklung optimal sind. Gewisse Wesenszüge sollen von der Zeitqualität her durch besondere Herausforderungen oder andererseits durch Förderung von schon Bestehendem zur Veränderung angestossen werden.


    Oder anders ausgedrückt: Die Zeitqualität trägt ein Potential in sich, welches dem Menschen in seiner Verkörperung zur Verfügung steht, und welches ihn geneigt machen kann, das eine oder andere an seinem Wesen im Sinne einer Weiterentwicklung zu verändern.

  • Der Punkt ist, dass es umgekehrt läuft. Das Wesen des noch Ungeborenen ist definiert und soll in der nachfolgenden Verkörperung Bedingungen antreffen, die für seine Entwicklung optimal sind.

    Ja.


    Gewisse Wesenszüge sollen von der Zeitqualität her durch besondere Herausforderungen oder andererseits durch Förderung von schon Bestehendem zur Veränderung angestossen werden.

    Und als soein Anstoß würde der Moment der Geburt betrachtet, wie auch immer das genau definiert wird. Vielleicht durch einen ersten Atemzug? So wie ich es verstehe, auch das was du hier schriebst, wird der Uhrzeit teils offenbar schon starke Bedeutung über das ganze weitere Leben hinweg zugeschrieben?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Gibt es da irgendwelche Infos zu, wo beschrieben steht welche Uhrzeit was bedeuten soll? Und wisst ihr „wer“ gesagt hat, dass das dann so ist? Würde mich aus Neugier mal interessieren. Ich wurde um 1:11Uhr geboren...ne Schnapszahl hat bestimmt dann auch eine „Bedeutung“ :-/:)

  • Gibt es da irgendwelche Infos zu, wo beschrieben steht welche Uhrzeit was bedeuten soll?

    Deutungen über die Uhrzeit an und für sich kenne ich leider nicht. Hingegen kenne ich Aussagen, was die Bedeutung der Uhrzeit bezüglich Sonnenstand zum Zeitpunkt der Geburt anbelangt (unter dem Horizont = Nacht, über dem Horizont = Tag, um den Sonnenaufgang herum, um die Mittagszeit herum, um den Sonnenuntergang herum oder um Mitternacht herum). Je nachdem hat der Mensch andere Aufgaben, Wahrnehmungen, Wirkungen etc. im Leben hinsichtlich seines Selbstbewusstseins und seiner Ausstrahlung - ob sie eher Selbst-zentriert, Kollektiv-orientiert, Begegnungs-orientiert oder Führungs-orientiert zum Vorschein kommt oder kommen sollte.