Leichtigkeit kann man lernen

  • Ich kann Dich ja jetzt nicht im Stich lassen, mein lieber Eisu.

    Das ist lieb, Robert, doch ich hätte bis Freitag durchgehalten :)


    Ich verstehe, die Egozentrik:

    "Ha, ich habe studiert, bin jetzt an der Uni, habe viel erreicht. Es ist mein Verdienst, dass ich hier bin", so würde das Ego argumentieren und sich aufplustern. Wäre ich hingegen im Kongo, im Dschungel aufgewachsen und hätte andere Eltern, so wäre ich heute nicht an der Uni, sondern würde vermutlich lernen, wie man Gemüse pflanzt oder Tiere jagt. Mein Anteil ist ein kleiner und das Ego braucht sich nicht aufplustern, denn es hat NICHTS aussergewöhnliches getan. Ich tue bloss, was jeder Mensch tut: "Mit den gegebenen Umständen leben".

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Mein Anteil ist ein kleiner und das Ego braucht sich nicht aufplustern, denn es hat NICHTS aussergewöhnliches getan.

    Ich darf mich freuen, wenn ich (vermeintlich) etwas "getan/erreicht" habe, aber es gibt keinen Grund dafür, "stolz" darauf zu sein und mich über andere zu stellen. Denn es geschah DURCH mich - ich habe niemals etwas getan, ausser einem Impuls zu folgen. Und diesem Impuls MUSSTE ich folgen, da hatte ich keine andere Wahl! :)

  • Leichtigkeit kann man lernen. Th.20


    Früher war Robert ein Selbstbild, eine Summe aus Gedankenbildern die durch Ereignisse einen Rahmen bekamen.

    Heute beobachte ich Robert und amüsiere mich dabei. Er ist sozusagen mein Auto, das am Morgen von selbst anspringt,

    durch den Tag fährt und Abends in seiner Bettgarage wieder von selbst ausgeht.

    Leichtigkeit stellt sich ein, wenn du zu Deinem eigener Beobachter geworden bist und das ist erlernbar. Meditation ist so ein Helfer.


    ich möchte Dir eine Meditation vorstellen die mich zum Beobachter gebracht hat. Nicht gemacht, sondern gebracht.

    Dieser Beobachter bringt Dich zur Welt. So beschreibt man es, bei der Geburt. Ein Säugling ist beobachtende Präsenz, ohne es zu wissen.

    Es hat nichts mit Wissen zu tun, es beobachtet einfach. Es schaut.

    Diese Schauen ist die Meditation, keine Erwartungen, nur schauen. Wie schaut man? Zuerst schaut der Verstand, das kannst Du nicht verhindern

    und das musst Du auch nicht. Du sollst ein Gefühl für den Beobachter entwickeln, der auf den Verstand schaut. Ein Gedanke ist wie eine Wolke,

    sie zieht auf und wandert weiter. Dazwischen ist der endlose Himmel. Wenn Dein Himmel Wolkenverhangen ist, schaust Du einfach darauf, es sind

    nicht Deine Wolken, es sind die Wolken. Durch das Schauen entdeckst Du etwas. Du entdeckst, dass Dein Fokus bereits vom Verstand justiert wurde

    und dort hin sieht, wo das gerahmte Bild steht. Erst wenn dein Fokus im Weitwinkel auf Unendlich steht, siehst Du alles. Von vorne bis hinten.


    Ich bin inzwischen Fotograf, ich weiß das.

  • Leichtigkeit kann man lernen. Th.21


    Wenn Du Dich selbst beobachtest, erkennst Du ein Muster das sich ständig abwechselt. Sogenannte Leichte und Schwere Phasen.

    In den schweren Phasen ist es, als würde Dich etwas darin gefangen halten. In den leichten Phasen bist Du glücklich.

    Man kommt fast automatisch auf die Idee, dass es natürlich erstrebenswert ist glücklich zu sein und kommt unglücklicherweise nicht

    auf die Idee welches Potential in der schweren Phase liegt. Nur weg davon ist die Devise. Fernseher einschalten, shoppen gehen, ungesunde

    Sachen machen usw.

    Die schweren Phasen machen es Dir nicht leicht, aber sie sind der Grund und Boden auf dem die Leichtigkeit wächst. Sie zu verstehen, zu erkennen

    zeigt Dir was eigentlich zu tun ist. Sie deuten auf das was schief liegt. Sie erinnern Dich an das was du jetzt in den Fokus stellen solltest.

    Sie sind der "unangenehme Freund" der Dir helfen kann. Geht es deutlicher, als das ein Unbehagen Dich sogar körperlich spüren lässt wo der

    "Hund begraben liegt"? Dazu musst Du in Dein Unbehagen, in Deinen Schmerz schauen. Du musst endlich erkennen, dass Die Alarmanlage in

    Deinem Körper, Deinem Geist Dir etwas sagen will. Doch genau deshalb verwenden wir Betäubungsmittel aller Art. Sie sind so vielseitig und subtil,

    dass man sie im ersten Moment gar nicht erkennt. So intelligent, so gerissen ist das zentrierte Ego. Es benutzt Dich um zu überleben und gibt vor,

    es selbst bist Du.

  • Sie erinnern Dich an das was du jetzt in den Fokus stellen solltest.

    Sie sind der "unangenehme Freund" der Dir helfen kann.

    Vor ein paar Tagen sprach es "aus mir":


    "Es hilft dir dabei, dich aus deinem inneren Gefängnis zu befreien".


    Was das "ES" auch sein mag - es beinhaltet alles, zu dem ich (noch) NEIN sage, was ich - bewusst oder unbewusst - ablehne, als nicht zu mir gehörig betrachte, als zu "schwer" beurteile, wogegen ich Widerstand leiste.


    Innere Gefängnisse sind DA, um zu erfahren, was FREIHEIT bedeutet.

  • Leichtigkeit kann man lernen. Th.22


    Im Frieden mit sich selbst zu sein ist etwas anderes als glücklich sein. Nach Glück zu suchen setzt Bedingungen voraus.

    "Was definiere ich als Glück, was brauche ich dazu, wer oder was kann es mir bringen. Was muss ich tun, was muss ich lassen".

    Das sind die Bedingungen.

    Im Frieden sein, schließt alles mit ein. Alles was Dir in diesem Leben begegnet, selbst das Leid. Wenn du einen geliebten Menschen

    verlierst bist du traurig und kannst dennoch in Frieden sein. Dieser Friede stellt sich von selbst ein, wenn erkannt ist, dass du bereits

    am Ziel bist, obwohl du Unterwegs bist. Das ist eine andere Formulierung für das Jetzt. Jeder Schritt den du machst und alles was Dir in

    jedem Moment begegnet ist dein Leben. Wenn Du es im selben Moment annimmst bist du am Ziel. Wenn du aber den Moment übersiehst,

    dann hoffst und suchst du. Du wartest auf dass, von dem Du glaubst es sei Wert es anzunehmen, oder lässt es liegen weil Du schon ein

    Urteil getroffen hast.

    Bevor du nach Glück suchst solltest Du in Frieden mit Dir sein. Dann kann das Glück kommen und gehen. das ist seine Natur. Die Natur des

    Friedens ist Ewig. Frieden hat keinen Anfang und kein Ende.

  • und kommt unglücklicherweise nicht auf die Idee welches Potential in der schweren Phase liegt.

    Dies erinnert an die Worte Christ: "Ich bin nicht gekommen, die Gesetze ungültig zu machen." Die Schwerkraft gilt für jedes Wesen welches schwerer als Luft ist. Es geht nicht darum die Schwerkraft ungültig zu machen, sondern sie zu nutzen. Die Evolution hat die Flügel erfunden, so dass Vögel die Schwerkraft überwinden. Ohne Flügel würden sie von den Bäumen fallen, da auch sie dem Gesetz unterstellt sind. So lernten wir Menschen mit dem Gesetzt der Schwerkraft umgehen und bauen Flugzeuge.


    Schwere Phasen treiben an, machen erfinderisch und aktivieren die Fantasie. Dadurch experimetieren wir ununterbrochen und entwickeln Dinge, davon hätte man vor 50 Jahren kaum geträumt. Ja, wir streben nach Leichtigkeit: "Leichter kochen mit Kochherd, leichter waschen mit Waschmaschine, leichter von A nach B mit Auto, Zug oder Flugzeug". Das Thema Leichtigkeit ist beflügelnd. :)

  • Leichtigkeit kann man lernen. Th 23


    Intuition und logischer Verstand gehen Hand in Hand. Dieser Satz könnte von mir sein und wahrscheinlich ist er es auch!

    Das ist Kreativität und ein entscheidender Hinweis. Der Hinweis, den Kopf zu verlassen und mit dem Bauch/Herz zu sehen.

    Den Bauch zu verlassen um mit dem Kopf zu arbeiten, wenn nötig im Sekundentakt.

    Es gibt keine Erklärung für Intuition und das ist gut so, sonst würde der Kopf keine Arbeit haben. Anders gesagt, der Kopf ist

    der Arbeiter und die Intuition das Vergnügen. Schenke beidem Deine Aufmerksamkeit, davon profitieren beide.


    Der Intuition zu folgen, der Intuition Raum zu geben lässt sie "substanzieller" werden. Es ist wohl wie der Moment, wo der

    Wingsuit Flieger beim Sturz in die Tiefe den Auftrieb erfährt. Sich der Intuition hingeben braucht diesen "Wahnsinn", damit

    aus dem Wahn - Sinn eine Gewissheit werden kann. Der Kopf braucht keine Gewissheit die er selbst erschaffen hat, er muss

    sie aus der Intuition beziehen können.

  • ? Schönen Sonntag , dies

    gefällt mir sehr ?

    Hab den Satz meiner Mutter

    tief in mir .

    Intuition und Disziplin sind

    wichtig .

    Als Kind war mir dies fremd.

    Disziplin sah ich als Strenge

    und eine Art Machtspiel .

    Das Wort Intuition fühlte sich

    lieblich an . Ich konnte spontan

    erzählen , aus dem" Bauch

    heraus " .. Ohne zu überlegen .

    In der Schule merkte ich schnell,

    wie wichtig Disziplin ist .

    Der Verstand wurde immer

    wichtiger ..

    Später erkannte ich , dass eines

    das andere bedingt .

    Ja, im SOWOHL ALS AUCH

    sind sie im Einklang .


    JETZT schliesse ich mich mit

    Freude an ...

    Intuition und Verstand

    geben sich die Hand.

    Sie begleiten mich in meinem

    So Sein im spannenden LEBEN ,

    in der allumfassenden

    ??? LIEBE ???


    Herz und Verstand

  • Mich dünkt, Lebenskunst bedeutet, mit dem "gesunden Menschenverstand" zu erkennen, wann der logische Verstand gerade zurücktreten sollte, damit die Intuition fliessen kann, und wann der Verstand wieder einzusetzen ist, um dem von der Intuition Geleiteten eine Form zu geben, damit es Früchte tragen kann und sich nicht im Formlosen verliert.

  • ?? Ich spaziere in der Galerie ,

    Mediathek und freue mich ; da sind zwei wunderbare Bilder , die

    diese Leichtigkeit ausdrücken .

    ? Danke Euch ?


    Die Leichtigkeit des Seins


    Flügel

  • Zuerst dachte ich, "Th." könnte Thema heißen. Eisu vermutete es könnte Theorie bedeuten.

    Ich kann mir auch vorstellen, das es Theologie sein könnte, oder noch besser Theater.

    In einem Theater geht der Vorhang auf, also das was vorhängt, und dann beginnt die Vorstellung,

    das was da-vorgestellt ist. Wir sitzen in den Reihen und beobachten (verfolgen) die Vorstellung.

    Was will sie uns zeigen?

  • ? Juppi , bin dabei liebe Priska !

    Ich lasse mich überraschen im

    Theater des Lebens .

    Ich spiele meine Rolle ganz

    einfach so , lasse es geschehen ;

    denn es ist gut so wie es ist .

    Bin Beobachter und spüre auch

    da ? Glück ?


    Mut

  • Leichtigkeit kann man lernen. Th.24


    Freude und Begeisterung.


    Kinder erleben die Welt noch ungefiltert, da noch keine, oder wenige Gedankenmuster, die Sicht auf die Dinge verdecken.

    "Mama, Mama guck mal" die Mutter freut sich über die Begeisterung des Kindes und geht dann wieder zur Tagesordnung über.

    Erwachsene brauchen eine "große Dosis" um Freude und Begeisterung zu finden und das ist meist mit viel Geld verbunden.

    Die Fähigkeit, Freude in den Dingen zu finden die Dich umgeben, kannst du wieder erlernen, wenn du erkennst welche Gedankenmuster

    die Sicht darauf verdecken. Du musst "runter kommen". Nimm Dir die Zeit, stehle sie Dir. Sei ein kleiner harmloser Pirat. Ein süßer Gauner.

    Mach es wie die Kinder. Mach es einfach und pfeif drauf.:)

  • ? Bin begeistert , heute ist der

    schönste Tag und das ist immer

    so . ?

    Ich lausche begeistert Euren

    BOTSCHAFTEN .

    Der Geist ergreift mich ..

    Bin EINS mit dem Heiligen Geist

    in Freude ..

    ❤?❤


    Lichtblick

  • Und wenn ich mich streube zeigt mir das Leben wo es lang geht

    Das ist eine interessante Sicht! Man kann es auch anders herum sehen.

    Wenn ich das Leben bin, sehe ich was dazu führt, damit es zur Sträubung kommt.