Leichtigkeit kann man lernen

  • Letztendlich ist die Angst vor Stillstand grösser als die Angst vor Ungewissheit und deshalb entscheide ich mich für das Springen. Damit reagiere ich jedoch nur auf einen Impuls des LEBENS, denn der Sprung ist schon längst geschehen - es gibt niemanden, der sich hätte entscheiden können.

    Was mir daran gefällt und was mir daran auffällt, dass bei allem was wir hier schreiben, die Sicht auf die Dinge aus der Perspektive des Denkens

    und aus der Perspektive des Seins geschildert wird. Der Denkende erklärt sich einmal aus der Form, der Dualität und andermal aus dem Formlosen.

    Wenn Beatrice sagt: Ich springe und dann sagt: es gibt niemand der sich hätte entscheiden können. Klingt das wie ein Wiederspruch.

    Es ist aber kein Widerspruch sondern ein Paradoxon. Das Formlose muss sich erst zeigen damit man beides erkennen kann.

  • Einmal kurz ein Nickerchen gemacht, Distanz gewonnen und schon sprudelt es an Einsichten. Hier die Auflösung dessen, was die psilosophischen Fragen an Antworten parat haben, auch dank Eurem Dialog hier. :)


    Ganz klar, in der Welt des Körpers, also des Egos, ist Distanz oder abgeschwächt ausgedrückt Abstand, wichtig. Dadurch ist ES vor Kollisionen geschützt, beispielsweise im Strassenverkehr. Vor Übergriffen oder vor eigenem übergriffigem Verhalten ist ES durch Abstand ebenfalls geschützt.


    Unsere Mama erzählt gerne die Geschichte, die sie erlebte, als sie in einem Hotel arbeitete. Es wurde gelehrt, dass wenn man an die Türe eines Gastes klopft, immer ein Schritt zurückgetreten werden soll. Sie erlebte am eigenen Leib, wozu das gut ist. Ein Gast griff nach ihr, um sie ins Zimmer zu zerren, griff aber ins Leere, weil Mama diesen Schritt zurück machte....


    Die psilosophischen Fragen zielten auf das Ego hin, es ist das Ego das Abstand braucht. Dies erklärt, warum Menschen, die sich auf die Welt des Körpers reduzieren, oftmals in der Isolation und Einsamkeit enden.


    Ich bin Geist und frei von körperlichen Grenzen, das ist bedingungslose LIEBE. Denn in anderen Wesen sehe ich den Geist, welcher vollkommen ist und der Situation entsprechend perfekt.


    :sieg:*b*:sieg:

  • Ich bin Geist und frei von körperlichen Grenzen, das ist bedingungslose LIEBE. Denn in anderen Wesen sehe ich den Geist, welcher vollkommen ist und der Situation entsprechend perfekt.


    :sieg:*b*:sieg:

    Eisu, Fragelchen! Man spricht von Körper, Geist und Seele in der begrifflichen Welt. Wo siehst du die Seele in diesem Reigen?

  • Eisu, Fragelchen! Man spricht von Körper, Geist und Seele in der begrifflichen Welt. Wo siehst du die Seele in diesem Reigen?

    Körper = ist offensichtlich

    Geist = Ego / inneres Kind / Sohn (Kurssprache) / erdgebundener Geist, ist Teil des Körpers

    Seele = Prägung, wie das LEBEN prägt / SEIN / hohes SELBST / Natürliches Wesen, so bin ich ohne äussere Einflüsse oder Maskerade


    So würde ich das beschreiben, ohne mich je tiefer mit der Thematik befasst zu haben. :)

  • Ich bevorzuge das Wort "Spitzbube", da beim "Schlitzohr" niedrige Beweggründe mitschwingen (können), wie Wikipedia erklärt.


    In Ein Kurs in Wundern ist der Begriff "Seele" verschollen geblieben, die Rede ist dort vom "wahren SELBST".

    Geläufig ist mir dieser Begriff, aus der Kryonschule, welche auf einfache Art die Erschaffung der Seele beschreibt. Ich bin dieser Symbolik zugeneigt, da einfach, verständlich, ja und märchenhaft. <3


    Hier ist eine schöne Lektüre über den Kurs und was die Seele ist: https://www.lifeandlove.de/ein-kurs-in-wundern-vorwort.htm


    Die Jugend ruft, ich werde nun zu einem Pfadfinderfest fahren, um die Seele der Pfadfinder zu stärken. :)


    Auf bald, in Leichtigkeit *sc*

  • Leichtigkeit kann man lernen. Th.27


    Wenn man den Begriff "Lernen" hört, denkt man fast automatisch an, etwas bekommen, etwas dazu tun.

    Lernen, spricht das Gehirn, das Denken an und das Denken sammelt gerne. Das Gehirn kann, ohne es zu merken, sehr

    schnell zu einem Messie werden. Gedanken stapeln sich zu einem unübersichtlichen Berg, so dass kein Raum mehr bleibt.


    Der Gedankencontainer steht bereit und wartet darauf sich zu füllen. Achtung! Ich meine den Container der vor der Türe steht,

    den Entsorgungscontainer. Nur einen einzigen Gedanken zu entsorgen, (Entsorgen trifft es genial) ist für einen Messie schwer.

    Es ist fast unmöglich, dass ein Messie sehen kann, dass er ein Messie ist. Könnte er es sehen, wäre er davon befreit.


    Leichtigkeit bedeutet ohne etwas, ohne Belastung, ohne Gewicht. Deshalb muss alles raus. Sommer - Schluss - Verkauf.

    Es ist so schön licht, in einem Raum der Leer ist.

  • Ja, "verlernen" würde es wohl besser treffen, das Gelernte loszulassen; ein Kreuz mit der Sprache, da sie bloss Wegweiser ist ... auch das will gelernt sein. 0:-)

    Good Vibes Only Liebe Grüsse ins Feld

    Eisu


    Für Dich channel ich gerne eine kurze Inspiration aus der geistigen Welt: Botschaft »Eisu Maranius« ❤️

    Einmal editiert, zuletzt von Eisu ()

  • Ich bin weniger fürs Loslassen, dafür umso mehr fürs SEIN-LASSEN. Ich lasse die Schwere und die Leichtigkeit SEIN. Dann bin ich sowohl schwer als auch leicht und behalte meine Anbindung an die Erde, sonst habe ich keine Wurzeln mehr. Ich behalte auch meine Fähigkeit des Fliegens, so kann ich aus der Höhe beobachten. Die SEIN-gelassene Schwere hilft mir wieder, nach dem Höhenflug auf die Erde zurückzukehren.


    Sowohl-Als-Auch, je nach Situation - in einer gesunden Dosis eingesetzt - hält mich in der Balance - als geistiges Wesen in einem Körper.

  • Ich behalte auch meine Fähigkeit des Fliegens, so kann ich aus der Höhe beobachten.

    Das musst Du mir zeigen, ich will Beatrice fliegen sehen :)


    Spass bei Seite: "Was genau meinst Du, wenn Du sagst Du könnest fliegen?" Würde mich interessieren, um besser zu verstehen.

  • Ach Eisu - Du weisst schon, was ich meine! Ich lasse meinen Geist fliegen - über den Verstand hinaus und lasse mich von den höheren Schwingungen tragen. Dazu braucht es Leichtigkeit und die Fähigkeit, über das hinauszugehen, was ich bis jetzt gelernt habe. Ich fliege und mache dabei die Erfahrung, dass alles möglich ist - und nicht nur das, was ich bis jetzt geglaubt habe.


    Meine Schwerkraft holt mich dann wieder von meinen geistigen Höhenflügen herunter und lässt mich integrieren, was ich dort alles erfahren habe, so dass ich es auch im Alltag einsetzen kann und es nicht nur feinstofflich bleibt - sofern es mir möglich ist.

  • LEICHTIGKEIT KANN MAN LERNEN


    Es gibt eine TV-Serie mit dem Titel „How to Get Away with Murder (Wie man mit Mord davonkommt)“. Hier wird die Geschichte erzählt von einer Studiengruppe, die sich in mörderische Spiele verwickeln. Der Zuschauer bekommt zudem ein Einblick, wie das Rechtssystem in der USA funktioniert. Die Studiengruppe ist schlau und sie findet immer wieder Wege, um ihre Taten zu verschleiern, doch kostet dies enorm viel Kraft und ist anstrengend.

    Wer Krimis liebt und vor allen Dingen erfahren möchte, was Schwere im Leben bedeutet, dem empfehle ich diese Serie von Herzen. Vielleicht ergeht es Dir wie mir und Du bist dankbar, dass Du Dich für die Wahrheit entschieden hast, denn die Wahrheit ist leicht, da für jedes Wesen gleich.


    Damit will ich sagen: „Wenn Du die Leichtigkeit lernen willst, musst Du Dich der Wahrheit hingeben und Dich transparent machen.“ <3


    Wikipedia: How to Get Away with Murder