Letztendlich ist die Angst vor Stillstand grösser als die Angst vor Ungewissheit und deshalb entscheide ich mich für das Springen. Damit reagiere ich jedoch nur auf einen Impuls des LEBENS, denn der Sprung ist schon längst geschehen - es gibt niemanden, der sich hätte entscheiden können.
Was mir daran gefällt und was mir daran auffällt, dass bei allem was wir hier schreiben, die Sicht auf die Dinge aus der Perspektive des Denkens
und aus der Perspektive des Seins geschildert wird. Der Denkende erklärt sich einmal aus der Form, der Dualität und andermal aus dem Formlosen.
Wenn Beatrice sagt: Ich springe und dann sagt: es gibt niemand der sich hätte entscheiden können. Klingt das wie ein Wiederspruch.
Es ist aber kein Widerspruch sondern ein Paradoxon. Das Formlose muss sich erst zeigen damit man beides erkennen kann.