Die kleine Seele spricht mit Gott - Wundervolle Kurzgeschichte für Groß und Klein

    Ich habe es nie verstanden, wie es ist, bewusst im hier und jetzt zu leben. Ich dachte immer, das kann man nur, wenn man sich konsequent auf seinen Atem konzentriert, weil das Atmen, so lange man lebt, ständig und unbewusst geschieht.


    Man muss doch den ganzen Tag denken - oder nicht? Woran denkt ihr so?

    Oder ist schon das sich darüber Bewusst sein, dass man denkt, ein bewusstes im hier und jetzt leben?

    Dann könnte man ja immer weiter fragen und fragen, wo kommen die Gedanken her?


    Ein weiser Mann sagte mal (so oder so ähnlich) zum Thema Erleuchtung:


    Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Gras schneiden

    Nach der Erleuchtung: Holz hacken und Gras schneiden.


    Also bleibt alles wie immer. Man braucht kein großes Aufheben zu machen, wenn man erleuchtet wurde.

    Doch wahrscheinlich lächelt man mehr nach der Erleuchtung.:sieg:

    Wahrscheinlich ist dann Dankbarkeit und Zufriedenheit ,

    an der Tagesordnung .

    Nicht mehr Wünsche nach mehr

    Zitat von Light

    Vor der Erleuchtung: Holz hacken und Gras schneiden

    Nach der Erleuchtung: Holz hacken und Gras schneiden.

    Das ist ganz einfach: "Wir sind alle Erleuchtet, es gibt nur diesen Zustand." Wir können zwar dicke Mauern um den göttlichen Funken herum bauen, so dass wir IHM nicht bewusst sind, doch ER ist immer da.


    Im Hier und Jetzt leben:


    Wenn Du bewusst Deinen Atem wahrnimmst, bist Du im Hier und Jetzt

    Lauschst Du bewusst Deinen Gedanken, bist Du im Hier und Jetzt

    Schreibst Du bewusst Deine Forenbeiträge, so bist Du im Hier und Jetzt


    Nimmst Du Deinen Atem wahr und kommentierst ihn oder denkst er müsse anders sein, bist Du im Ego.

    Lauschst Du Deinen Gedanken und willst sie verändern oder kontrollieren, bist Du im Ego.

    Schreibst Du Deine Forenbeiträge und sorgst Dich, wie Andere es auffassen, bist Du im Ego.


    Das Hier und Jetzt kann nur sein wie es ist, das Ego sieht das etwas anders. :)


    Darf ich die kostenlose Lektüre aus dem Webshop empfehlen:


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    Viel Spass beim Erkennen, liebe Leserin und lieber Leser, dass Du schon immer erleuchtet warst! :sieg:

    Wenn ich Erleuchtung oder irgend einen anderen erstrebenswerten Zustand als etwas in der Zukunft ansehe, das ich (noch) nicht habe und deshalb einen Mangel empfinde, bin ich mit meinem Ego identifiziert, denn nur dieses kann Mangel empfinden.

    Anerkenne ich meine mir gottgegebene Vollkommenheit und gelingt es mir, mein Ego als Beobachter wahrzunehmen, befinde ich mich im HIER UND JETZT. Dann kann ich mein Ego gewähren lassen, ohne mich ihm auszuliefern oder es zu verdrängen, was ohnehin Illusion ist.

    Ich schenke ihm Aufmerksamkeit, ohne ihm zu folgen oder Glauben zu schenken.

    Wenn es nicht gelingt, versuche ich es mit unerschütterlicher Zuversicht wieder und wieder, ohne zu urteilen.


    Ich bin hier auf der Erde, um mich zu erinnern, wer und was ich in Wirklichkeit bin - und dem bin ich im HIER UND JETZT am nächsten.

    Erleuchtung ist ein spannendes Thema.

    Ich habe mir Bücher von Leuten besorgt, die eine Erleuchtung hatten und sie können selbst den Moment der Erleuchtung in Worte nicht beschreiben. Der Moment der Erleuchtung muss wunderschön sein.

    Sie beschreiben es so, dass sie in dem Moment keinen Körper mehr hatten. Eine sagte, sie war in dem Moment überall.

    Diese Leute sagen auch, dass es nichts besonderes dazu braucht, um Erleuchtung zu erfahren - obwohl die meisten aktiv danach gesucht haben und eine Menge Meetings und Retreats absolviert haben.

    Ich persönlich kenne das Phänomen nur als Nahtodeserfahrung, darum ist es bei mir mit Angst besetzt. Ich würde gerne eine Erleuchtungserfahrung haben, ohne kurz vor dem Sterben zu sein ;)

    Je mehr uns bewusst wird

    wer wir wirklich sind , erhellt sich unsere Sicht , lassen wir unser Bewusstsein erwachen und die Erleuchtung geschieht .

    Wer sind wir wirklich ?

    Kinder Gottes sind wir Alle , sind wir uns dessen bewusst ,?

    Bei manchen passiert Erleuchtung einfach, ohne ihr zutun. Die Folgen sind immer die gleichen. Ein tiefes Bewusstsein für das was ist.

    Erleuchtungsvorstellungen.


    Gestern stand ich an der Supermarktkasse, vor mir war ein Mann der eine Flasche Alkohol kaufte

    und anschließend zum Lottostand ging und seinen Tipp abgab. Was läuft hier? Ist das nicht ein Beispiel dafür,

    wie das kleine private Leben zerstört wird und die Erwartungen in einem großen Gewinn transportiert werden.

    Ich kann dazu nur sagen, die ganze Kraft die ich erlebt habe liegt im alltäglichen Leben. Erst muss ich hinsehen

    wer und was ich bin und was ich nicht bin. Dann muss ich Ordnung schaffen und wenn dann "Luft" entstanden

    ist sehe ich wie schön das einfache Leben ist.

    Alle großen Erwartungen von irgendetwas, ob es nun Erleuchtung oder materieller Gewinn ist, schaffen immer nur

    eine größere Distanz zwischen dem wo ich tatsächlich stehe und meiner großartigen Vorstellungen.

    Mit meiner Vor-stellung stelle ich etwas davor - es steht dann zwischen mir und der Wirklichkeit.


    Eigentlich gäbe es jedoch etwas weg-zustellen, damit mir nichts mehr im Wege steht, um die Wirklichkeit erkennen zu können.


    Wenn ich mich also mit meinen Vorstellungen identifiziere, stehe ich mir selber im Wege!

    Vorstellungen bekommen ihre Wirklichkeiten und diese Wirklichkeiten sind so verschieden wie die Vorstellungen selbst.

    Wenn ich mich nach einem bestimmten Automodell umsehe, sehe auf einmal überall diese Automarke. Wenn ich mich

    für Ufos interessiere und ins Internet schaue, ist die Welt auf einmal voller Ufologen. Wenn ich mich für Erleuchtung

    Interessiere, kann ich tausend Beiträge dazu finden und jeder beschreibt es anders. Ich suche mir dann die für mich

    passende Erklärung heraus und bin dann überzeugt so muss sein.

    Wir Menschen sind sehr bequem wenn es darum geht irgend etwas zu übernehmen, Das nutzen alle besonders schlauen

    Köpfe aus um daraus Kapital zu schlagen. Die Geschichtsbücher sind voll davon.

    Der Kluge aber macht sich auf die unendliche Suche, bis er herausfindet dass er schon immer am Ziel war. Er sucht

    zuerst woanders, bis er erkennt, dass es so unglaublich nah ist. Es ist deshalb unglaublich, weil das Leben im Jetzt

    keinen Glauben benötigt. Was Jetzt gerade ist braucht keine Vorstellung.