Esoterik oder Hokus Pokus?

  • Gibt es sowas wie Ideale zu denen du hinstrebst?

    Nicht wirklich, ich bin mehr der "der Weg ist das Ziel" Typ.

    Was channelst du z.B.?

    Informationen von meinen Geistführern oder zum Beispiel auch Informationen aus dem morphischen Feld (morphogenes/morphogenetisches Feld/ Akasha-Chronik, wie auch immer man es nennen möchte). Teilweise weiß ich auch nicht genau, aus welcher Quelle meine Informationen stammen, da ich das oftmals auch nicht so wichtig finde. Es ist nicht so, dass ich spezifisch auf eine Quelle zugreife, um eine Info zu erhalten.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

  • Nicht wirklich, ich bin mehr der "der Weg ist das Ziel" Typ.

    Eigentlich alle Menschen (oder Geistwesen) mögen in mancherlei Hinsicht das eine lieber als das andere, würde ich sagen. In soeinem Zusammenhang könnten Ideale auch gesehen werden, gerade wenn weltanschauliche Lehren ähnliche Gewichtungen enthalten. An sich machst du in deinem Auftreten auch den Eindruck auf mich als würdest du für dies und das stehen, solches gut finden und das Gegenteil eher unerfreulicher?

    Es ist nicht so, dass ich spezifisch auf eine Quelle zugreife, um eine Info zu erhalten.

    Was sind das z.B. so für Infos?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • An sich machst du in deinem Auftreten auch den Eindruck auf mich als würdest du für dies und das stehen, solches gut finden und das Gegenteil eher unerfreulicher?

    Natürlich gibt es Dinge, die ich mag, die ich nicht mag, die ich anstrebe oder nicht, die ich befürworte oder nicht. Ich denke das ist ebenso völlig menschlich. Aber nur weil ich Sache A gut finde, heißt das nicht automatisch, dass ich Sache B "unerfreulich" finde. Zumal es manchmal auch einfach kein konkretes Gegenteil gibt.

    Was sind das z.B. so für Infos?

    Diese Frage ist ungefähr so konkret wie "Welche Farbe haben Blumen?" Es ist extrem vielfältig. Oft sind es Antworten auf Fragen, manchmal sind es Emotionen, ein gewisses "Bauchgefühl" oder auch Bilder. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

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  • Aber nur weil ich Sache A gut finde, heißt das nicht automatisch, dass ich Sache B "unerfreulich" finde. Zumal es manchmal auch einfach kein konkretes Gegenteil gibt.

    Wäre es aus deiner Perspektive egal, ob alle Menschen sich lieben oder wahlweise die Köpfe einschlagen würden? Wäre beides gewissermaßen "gleich gut"?

    Die Möglichkeiten sind vielfältig.

    Wäre es denkbar irgendsoeine Aussage beispielhaft zu zitieren? Ohne Namen und konkrete Daten?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Wäre es aus deiner Perspektive egal, ob alle Menschen sich lieben oder wahlweise die Köpfe einschlagen würden? Wäre beides gewissermaßen "gleich gut"?

    Natürlich nicht! Es gibt zwar Situationen, in denen ich Gewalt allgemein nicht vollständig ablehne, aber allgemein wäre mir Friede wesentlich lieber.

    Wäre es denkbar irgendsoeine Aussage beispielhaft zu zitieren? Ohne Namen und konkrete Daten?

    Da kannst du mich genau so gut Fragen "Nenn mir mal einen Beispielsatz den du in diesem Jahr gesagt hast". Aber manchmal sind es zum Beispiel Informationen, dass jemand mich zu seiner Beziehung befragt und ich instinktiv weiß, dass die Person sich eigentlich längst für eine Trennung entschieden hat und nur noch auf eine letzte Bestätigung hofft. Oder ich gucke mir eine Gruppe von Personen an und kann dir sagen, wer die meisten Spannungen verursacht. Oder wenn mich jemand fragt ob er einen bestimmten Job bekommen wird, weiß ich oft instinktiv ob es klappt oder nicht. Es sind oftmals keine verbalen Botschaften die ich erhalte. Selbst wenn ich sie meist als genau so klar empfinde. Oder es ist eine klare Warnung vor bestimmten Ereignissen oder Handlungen. Oder wenn mich jemand fragt "sollte ich dies und jenes tun" und ich sofort weiß, die Person hat das eigentlich längst getan. Es gibt sehr viele Beispiele.

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  • Es sind oftmals keine verbalen Botschaften die ich erhalte. Selbst wenn ich sie meist als genau so klar empfinde.

    In dem was du aufführtest, ging es meist um Entscheidungen hinsichtlich des irdischen Lebenswandels. Darum auf welchem Weg man einen bestimmten erwünschten Zustand erreichen könnte?

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  • Dafür nutze ich es oftmals. Aber nicht ausschließlich. Nur sind diese DInge einfacher als Beispiel anzuführen als die Informationen, die ich auf einer für mich selbst ausgewählten Seelenreise oder Visionssuche erlebe.

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  • Soweit ich es verstehe, bewegt sich deine Spiritualität wohl schon eher in diesem Bereich?

    Der Emo-/Egoteriker praktiziert eine Technik, die zur Erlösung (ende des Dramas) führen soll. Im Grunde glaubt er, dass die Technik seine (Wahrnehmungs)Welt verbessern würde. Die Technik hat oft den Zweck, die( äussere) Welt so zu verändern, dass sie in die eigene (Vorstellungs)Welt passt.

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • War mir schon klar, dass du damit um die Ecke kommst. Und nein, das sehe ich keineswegs so.

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  • Und nein, das sehe ich keineswegs so.

    Wenn du magst, erkläre es mir.

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  • Nun, ganz einfach, ich bin nicht Pippi Langstrumpf, die sich die Welt machen möchte, wie sie ihr gefällt. Im Gegenteil, oftmals richten sich meine Handlungen sogar dahin, dass ich mir oder anderen helfen möchte, das existierende anzunehmen, Frieden zu finden, loszulassen und ähnliches. Und ich habe ein durchaus starkes Vertrauen in so etwas wie Schicksal, was ich gar nicht zu bekämpfen versuche. Du siehst also, ich versuche nicht die Welt so zu manipulieren, dass sie mir besser gefällt, sondern ich versuche mir und den Menschen um mich, zu helfen, besser mit der Welt zu leben die uns gegeben ist. Und ich wünsche auch nicht, ich bitte. Und ich bitte nicht um etwas konkretes (z. B. "ich will reich sein") sondern ich bitte um Hilfestellung (z. B. "ermöglicht mir, Person XY zu helfen, egal auf welchem Weg").

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  • Im Gegenteil, oftmals richten sich meine Handlungen sogar dahin, dass ich mir oder anderen helfen möchte, das existierende anzunehmen, Frieden zu finden, loszulassen und ähnliches. Und ich habe ein durchaus starkes Vertrauen in so etwas wie Schicksal, was ich gar nicht zu bekämpfen versuche.

    Dann wäre "Frieden finden", "das Existierende annehmen" soetwas wie ein von dir vertretenes Ideal?

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  • Hmm... Joa...

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  • Wie könnte "Frieden finden" aus deiner Perspektive beschrieben werden?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Anders als viele andere definiere ich Frieden nicht als einen seligen ruhigen Zustand dauerhaften Pazifismus. Für mich bedeutet Frieden, mir meine Kämpfe selbst aussuchen zu können, keine Energie zu verschwenden, mich auf das zu besinnen, was wichtig ist, mich einer Aufgabe zu widmen, anderen zu helfen, die notwendigen Kämpfe mit möglichst wenig Schaden auszutragen, ein guter Gewinner und nötigenfalls ein guter Verlierer zu sein. Es ist schwer zu beschreiben, aber es ist auch kein einfaches Konzept.

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  • Für mich bedeutet Frieden, mir meine Kämpfe selbst aussuchen zu können

    Also nicht stark getrieben sein, sondern über einen gewissen Handlungsspielraum zu verfügen? Fändest du es ideal keinen Grund mehr zu sehen zu kämpfen, sozusagen alle Kämpfe ausgetragen und für sich entschieden zu haben?

    Geldfrei wohnen auf dem Jakobgut (Stadt oder Land), schriftlich kommunizieren, weitgehend ohne Zwang zu "gemeinschaftsfördernden Ritualen", Möglichkeit zu Selbstversorgung, wesentlicher leben - Aussteigen aus der Konsumsekte - wir haben noch Raum frei.

  • Also nicht stark getrieben sein, sondern über einen gewissen Handlungsspielraum zu verfügen?

    Ja unter anderem.

    Fändest du es ideal keinen Grund mehr zu sehen zu kämpfen, sozusagen alle Kämpfe ausgetragen und für sich entschieden zu haben?

    Wäre für meinen Geschmack ehrlich gesagt zu langweilig. Aber ich halte diesen Zustand sowieso nicht für möglich.

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  • Ja unter anderem.

    Gut, halten wir das also schonmal fest.

    Wäre für meinen Geschmack ehrlich gesagt zu langweilig. Aber ich halte diesen Zustand sowieso nicht für möglich.

    Das ist aus einem irdisch verbreiteten inneren Zustand sehr nachvollziehbar. Ich erlebe ihn aber als möglich. Das beziehe ich auf Kämpfe, nicht auf Auseinandersetzung, Beziehungen jeder Art.

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  • Vielleicht hängt das mit der Lebensaufgabe zusammen, die eine Seele hat?

    Mit Sicherheit. Denn wenn ich mir angucke was meine Seele bisher so erlebt hat - ich bin nicht für Pazifismus geschaffen ^^

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