Als Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage des Themas:
Ich bin definitorisch gesehen Esoteriker, obwohl ich mich selbst eher als Mystiker bezeichnen würde (Esoterik bedeutet Geheimlehre, und ich halte eigentlich nur sehr wenig geheim).
Ich heile mit den Händern, lege unreine Energien in anderen frei und reinige diese, kanalisiere das Göttliche (meine Lippen sprechen, ohne das ich vorher weiß, was gesprochen wird) und ich lege Karten, dass aber nur aus Spaß. Ich habe mal einen Sadhu gesehen, der seinen physischen Körper magisch zuerst in Zwergengröße, danach in Riesengröße, und dann wieder zurück verwandelt hat. Ich habe außerkörperliche Erfahrungen, nehme andere Bewusstseinsebenen war und stehe in telepatischem Kontakt mit meinen Meistern in der Sangha. Ich erinnere mich an frühere Leben und kommuniziere mit Wesen aus verschiedenen Dimensionen. Manchmal existiere ich in mehreren Realitäten parallel. Wenn ich möchte, löse ich mein Selbst auf und bin eins mit dem Universum.
Was bringt es nun, darüber zu reden? Nichts. Wenn einer meiner Schüler eine Frage nach esoterischen Kräften stellen würde, würde ich ihm sagen, er solle sich wieder auf die Meditation konzentrieren. Nur so kann man die Wahrheit selbst erfahren.