Liebst Du es eine Form zu SEIN?

  • ? Du sagst es liebe Sandra ,

    mir geht es auch so .

    Beatrice brachte heute das

    gute Bild von Ebbe und Flut .

    Wir hatten lange eine Durst -

    strecke im Forum und nun

    erleben wir die Flut .

    Bin sicher , die GOLDENE MITTE

    kommt . ?

    Gehen wir es ganz einfach an ,

    Schritt um Schritt .

    ? Wir bleiben ganz bei uns ?


    ? Geniessen wir den Tag ?

  • Wir sind jetzt eine Form und sehnen uns oftmals nach der Erfahrung des Formlosen, des Allumfassenden, Wissenden, Freien.


    Wären wir formlos, wäre es nur logisch, dass die Sehnsucht umgekehrt bestünde.

    Das finde ich eine sehr gute und hilfreiche Erkenntnis ...


    JEDER sehnt sich IMMER nach dem, was er/sie NICHT hat.


    Dies ist bei uns Menschen so und offensichtlich auch allgemein in der Schöpfung.


    Eine "formlose Seele" KANN Form NICHT erfahren, spüren und fühlen.


    Wohl aber KANN eine inkarnierte Seele FORM wahrnehmen, fühlen und spüren UND AUCH gleichzeitig formlos sein. Aus der Form heraus KÖNNEN wir BEIDES. Aus der Formlosigkeit heraus KÖNNEN wir NUR FORMLOS sein.


    Also liegt für mich jetzt die Kunst darin, die FÜLLE von FORM + FORMLOSIGKEIT zu erkunden, zu ergründen, zu erforschen, zu erfahren, zu fühlen und zu genießen BEIDES in Hülle und Fülle leben, erfahren, wertschätzen und in Dankbarkeit in sich schwingen lassen ...


    Hiermit bekommt Menschsein für mich eine neue Qualität: FORM + FORMLOS SEIN (also Fühlen + Erkennen) BEIDES gleichwertig erfüllend zu genießen ...

  • Früher glaubte ich, wie halt das Christentum verkündet wurde, dass Erlösung nach dem irdischen Tod stattfinden wird oder eben nicht, da die Hölle ebenfalls möglich wäre. Da passierte genau das, was EineNeueOrdnung schreibt, ich wollte es anders haben. Ja, ich wollte es konkret bereits hinter mir haben, weil später alles besser sein wird. Klar, in diesem "Glauben" war es mir unmöglich glücklich zu sein, denn ich musste ja Gott gefallen und war in einer Bewährungsprobe, in meiner Vorstellungswelt. Der Gott meiner Vorstellungen war bereits eine Form, nähmlich die Form meiner Gedanken und dem Glauben an die Gedanken, wie sie sich in der Form zeigten.


    Meine Frage zielt in die Richtung, sich der Formen bewusst zu sein. Würde ich den Formen einen biblischen Namen geben, dann würde ich sie SOHN GOTTES nennen. Die Seele bekäme den Namen "HEILIGER GEIST" und das Formlose würde ich GOTT nennen. Eins bin ich mir total sicher, nämlich, dass ich bin. Ich bin in der Welt der Formen, zumindest nehme ich es so wahr. Also ist die Existenz im JETZT in der Form. Wann, wenn nicht JETZT soll also Friede und Freude einkehren? Und so will ich lernen mit all den Formen, ob fein- oder grobstofflich, den Frieden finden.


    Tatsächlich, so empfinde ich, ist meine Frage bedeutungslos, denn wir sind ja bereits da. Doch kann die Frage klar zeigen, wie Du/Ich mit dem JETZT umgehen... Ich danke Euch, für den genialen Austausch hier - ich bin nach meinem Kurzurlaub total überrascht und erfreut, was ihr berichtet. Ich empfinde unsere Gespräche sehr hilfreich und ich lerne unglaublich gerne neues kennen, auch neue Betrachtungsweisen.

  • Ja, es geht NICHT darum, etwas zu verändern, sondern allein darum, das, was ist, neu zu erkennen und dankbar anzunehmen...


    Wenn ich mir diese, meine eigenen Worte, nun auf der Zunge zergehen lasse, könnte ich hier möglicherweise meine eigene Antwort auf meinen eben zu HadiOrdan geschriebenem Beitrag finden.


    Wie kann ich also in der Welt der Formen Ablehnung transformieren?


    Wahrscheinlich einfach, indem ich Ablehnung NICHT länger ablehne ...


    Ablehnung anzunehmen würde dann bedeuten, Ablehnung zu bejahen.

    "Ich liebe Dich UND ich lehne Dich ab."

    Total paradox - aber so ist es momentan.

    Und hierzu nun auch noch JA sagen.

    Und dann löst sich alles auf?


    Das ist genauso schwierig, wie zu einer Krankheit, einem Leiden oder einer ungeliebten Form JA zu sagen.

    Man lehnt die Krankheit, die Form, das Leid, den Schmerz und manchmal ja (leider) auch den anderen Menschen nun mal ab.

    Und jetzt JA sagen zur Krankheit, zum Schmerz, zum Leid, zu dem Menschen, der einem schlecht tut, zu der Form, die man nicht mag ...?


    Dies IST sicherlich der richtige Weg, doch auch ich komme hier gerade ins stocken ...

    Wissen ist eben NICHT alles ...


    Wer kann aus Erfahrung berichten oder inspirierende Impulse geben?


    Wie gehe ich mit Formen um, die ich ablehne, die aber in meinem Leben nun mal präsent sind?

    Wie kann ich authentisch JA zu ihnen sagen, wenn ich wirklich NICHT JA zu ihnen sagen mag?


    OK - es ist mein Ego, das NEIN sagt.

    Meinem Herzensfeld fällt es sehr leicht, auch zum Schmerz und zur Ablehnung JA zu sagen ...


    Und doch bin ich vor allem im Kontakt mit anderen Menschen (und vor allem Partnerschaft) immer wieder Ego und stehe eben NICHT ÜBER den Dingen und bin NICHT andauernd im Herzen und sage folglich NICHT JA, sondern NEIN ...


    Also sage ich: "JA, ich als Ego möchte den Schmerz gerne noch etwas behalten ..."

    Und dies ist aus der Sicht des Ego ja auch richtig, denn mein Ego liebt Schmerz als Futter für seinen Schmerzkörper ...


    Und TROTZ dieser Worte und Erkenntnis bleibt es so und ich kriege immer noch nicht die Kurve ...


    Verblüffend, wie hartnäckig diese Energien festsitzen ...


    Ich freue mich über Input, Ideen, Anregungen, Impulse und geglückte Erfahrungsberichte ...

  • Liebe ist alles , Verständnis , Vertrauen , Toleranz , Geduld und so vieles mehr , das kann ich nicht fühlen , doch spüren .

    Wenn ich anfange das was mir nicht gefällt zu verstärken , indem ich sehr darauf achte was da geschieht , dann kann sich die Ablehnung ausbreiten . Ich spüre

    die Ablehnung des anderen und die meine .

    Wie gehe ich damit um , da gibt es wohl kein allgemein Rezept .

    Ich sehe die Ablehnung an und erkenne , da spiegelt was .

    Mir kommt es manchmal vor , ich sei dauernd am Zwiebel schälen ,ein Häutchen und noch eins und noch eins .

    An die Wurzel des Übels zu gelangen ist eine Herausforderung , ich nehme wahr die Ablehnung existiert im Kopf also nochmals ran an die Wurzel .

    Habe Frieden geschlossen mit meinen Eltern , nur mit mir bin ich noch am Hadern .

    Zu tage kommt die Scham und die Schuld . Jetzt nehme ich die an und schaue was sie mir sagen wollen . Ich spüre mich hinein und siehe da , es zeigt sich das Gefühl der Ablehnung .

    Meine Eltern wollten einen Knaben das Mädchen spürte das als Ablehnung und nahm es ins System auf . So langsam verflacht das Gefühl .

    Dies ist meine Erfahrung mit Ablehnung ❤️

  • ❤ Danke liebe Priska , das ist

    Seelenöffnung .

    Bin tief berührt .

    Hab mal gehört , dass dies ein

    trauriges Kapitel ist , wenn ein

    Kind sich nicht gewünscht weiss .

    Jeder sehnt sich nach Liebe.

    Ja, auch als Mädchen zu spüren ,

    sie hätten lieber einen Jungen ,

    muss sehr traurig sein .

    Bin heute ganz besonders

    dankbar für alles , was ich in

    Liebe erfahren darf .

    ? Ich liebe Dich so wie Du bist.

    Goldrichtig im So Sein .

    Und dies gilt für Alle und Alles .

    Geniessen wir das Beobachten

    als Beobachter .

    Das Annehmen , dass es ist , wie

    es ist , bringt inneren Frieden .

    ❤?❤

    Engel des inneren Friedens

  • Nähe ist da und dann doch nicht ,

    Die Angst wieder abgelehnt zu werden zieht sich wie ein roter Faden durchs Leben , deshalb ist es wichtig die Wurzel wahrzunehmen .

  • Wow Beatrice wir sind sind in unserm Frausein angekommen und freuen uns die Erfahrungen zu integrieren und zu wandeln .

  • ⚓ Vereint ⚓


    ⚓ Vereint ⚓

    Im Erkennen der beiden Pole ,

    vom Männlichen zum Weiblichen

    finden wir uns im Einklang mit

    allem , was es gibt.

    ? Die goldene Mitte im Eins Sein ?


    Rosa-Gold

  • Denn ein NEIN zu meinem NEIN führt nicht zur Aufhebung dessen (ergibt kein JA), sondern es ist ein DOPPELTES NEIN.


    Warum müssen wir zweimal „Nein“ oder „Ja“ sagen?



    Es genügt NICHT, einfach nur „Nein“ oder „Ja“ zu sagen: Wir müssen immer ZWEIMAL „Nein“ oder „Ja“ sagen. Warum ist dies so?


    Wir Menschen sind mehr als „nur EIN Mensch“ - wir sind mehrdimensionale Wesen mit einem Ego und mit einem Herzensfeld. Und bei JEDER Entscheidung müssen unser Ego UND unser Herzensfeld „Nein“ oder „Ja“ sagen. Es macht Sinn, bei jeder Entscheidung zum einen bewusst aus unserem Ego (aus unserem Kopf mit unserem Verstand) zu entscheiden UND DANN auch noch bewusst aus unserem Herzensfeld heraus. Hierdurch entstehen dann die folgenden Entscheidungsmöglichkeiten …


    a) Ego sagt „Nein“ und Herz sagt „Nein“ = Ein JA zum NEIN.

    b) Ego sagt „Ja“ und Herz sagt „Nein“ = Ein NEIN zum JA.

    c) Ego sagt „Nein“ und Herz sagt „Ja“ = Ein NEIN zum JA.

    d) Ego sagt „Ja“ und Herz sagt „Ja“ = Ein JA zum JA.


    Nur Möglichkeit a) und d) sind erfolgreich getroffene Entscheidungen. Bei Variante b) und c) hebeln wir uns selbst aus, wir blockieren uns selbst und wir kommen einfach nicht in die Pötte.


    a) und d) sind kohärente, eindeutige Entscheidungen.

    b) und c) sind inkohärente Entscheidungen.


    Aus unserem Alltag kennen wir diese andauernden „Hüh-und-Hott-Entscheidungen“ nur allzu gut. Wir können unser Leben jetzt vereinfachen, indem wir ganz bewusst zum einen aus unserem Ego heraus „Nein“ oder „Ja“ sagen und dann zum anderen aus unserem Herzensfeld heraus. Bei NEIN-NEIN ist ebenso alles klar wie bei JA-JA.


    Und auch bei NEIN-JA sowie bei JA-NEIN ist alles klar, nämlich NEIN!


    DIESE JA-NEIN- und NEIN-JA-Entscheidungen erschaffen und manifestieren Schmerz, Leid, Kummer und Probleme in dieser Welt. Weil wir hin- und hergerissen sind - und weil zerrissen sein verdammt nochmal weh tut! Wir sind innerlich zerrissen, geteilt, halbiert, getrennt. Kopf und Herz streben in entgegen gesetzte Richtungen auseinander. DAS MACHT KRANK!


    Wir sollten BEI JEDER Entscheidung ZWEIMAL entscheiden: einmal aus unserem Ego heraus und einmal vom Herzen her. Nur DANN wissen wir, woran wir bei uns sind.


    Und wenn sich die beiden NICHT einig sind, dann hat das Ego seine Lektion zu lernen, denn unser Herz weiß es besser. Unser Ego muss seine Vorstellungen loslassen - auch wenn dies weh tut. Denn unser Herz wird seine Wahrheit (die Wahrheit der Liebe) niemals loslassen oder verraten.


    NEIN-JA und JA-NEIN sind also „Prüfungen“ für unser Ego, Aufgaben, Herausforderungen, Anreize, Wachstumsimpulse, Entwicklungsschritte. Das, WAS wir da loslassen müssen, sind ALTE FREMD-Energien in unserem System, deren Haltbarkeitsdatum längst abgelaufen ist. Diese Energien (Vorstellungen, Gedanken, Ansichten, Meinungen, Willensbekundungen von unserem Ego) sind ALT UND ABGELAUFEN! Sie gehören auf den Recyclinghof der Transformationsfabrik - JETZT!


    Nur bei NEIN-NEIN und bei JA-JA ist alles ok. Hier sind sich Ego und Herzensfeld einig. Beide ziehen an einem Strang in dieselbe Richtung.


    Und damit das „an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen“ auch bei den anderen Entscheidungen wieder möglich ist (die momentan noch mit JA-NEIN UND NEIN-JA behaftet sind), muss unser Ego SEINE Erwartungen und Vorstellungen vom Leben loslassen. ERST DANACH können Herzensfeld und Ego auch in diesen Angelegenheiten an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen …

  • Ich denke, Form ist eine Notwendigkeit.


    In unendlich Variationen.


    Das sagbare - und unsagbare.


    Geboren aus einem immerdar gebährenden Urgrund. Gut - Schlecht - alles dazwischen - nicht so wichtig.


    Manchmal denk ich an Laotses worte: Vergiss nun alles was du gelernt hast und wisse nur dies: Alles ist vollkommen


    dann komm ich zur Unsterblichkeit - als einziger Sache , derer ich mir sicher bin.


    dann komm ich zu Panpsychismus - und Wesen der Sonne.


    Ein wundderbarer Tanz (der Moleküle) - erwachsen aus der Erde - mal da - mal nicht. Unwichtig. Der Tanz geht ewig weiter - mal bin ich SO - mal alles andere. Und wenn ich 100 000 Jahre ein Stein bin - dann ist das eben so - im Angesicht der Ewigkeit ist das nicht mehr als in Staubkorn.



  • Hallo ihr Lieben,


    ich habe ein paar Anmerkungen von euch gelesen, aber längst nicht alles.


    Ich möchte möglichst frei von Einflüssen meine erste Wahrnehmung zu diesem Thema ausdrücken.


    Zunächst noch eine kurze Anmerkung:

    Ich sollte nach den Wünschen meines Vaters ein Andreas sein.


    Liebe ich es eine Form zu sein?


    Ja, ich liebe es!


    Unbedingt und immer wieder.


    Ich nehme mich selbst als Energie war.


    Eine Energie aufgrund der ich

    die Möglichkeit habe mir eine Form zu schaffen

    vielmehr sehr viele Formen zu schaffen

    aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Möglichkeiten


    oder mich in eine Form die durch eine Schöpfung

    oder aus anderen Gründen geschaffen wurde

    einzulassen.

    Und ich bin mir sicher es gibt noch sehr viel mehr Möglichkeiten

    die ich hier in meinem Bewusstsein

    in dieser Schöpfung

    nicht wahrnehmen kann.


    Die Form

    der menschliche Körper

    in dem ich mich hier befinde

    ist nach wie vor eine Herausforderung.


    Ich fühle mich sehr eingeengt

    und nehme in ihm die gesamte Schöpfung

    mit all ihren Erlebnissen wahr

    ihre Schmerzen

    ihre Herausforderungen

    und ihre Freuden.


    Trotzdem ist dieser Körper

    ein wahres Kunstwerk

    ein Meisterwerk

    entstanden aus den Erfahrungen und Handlungen

    der gesamten Schöpfung

    mit all ihren Energien

    von denen jede

    ihren Beitrag geleistet hat.


    Aber ich muss auch sagen

    dass die Hauptwahrnehmung

    für mich in diesem Körper

    von dem ersten Moment an

    an den ich mich erinnern kann

    bis heute

    der Schmerz ist.


    Schmerz

    der für mich bedeutet

    dass die Energien hier

    sich sehr mutig auf viele Experimente eingelassen haben

    so wie Eisu beschrieb

    und ohne genau zu wissen was dabei heraus kommt.

    Das kann man als leichtsinnig oder mutig bezeichnen

    oder auch beides.


    Ich bin zutiefst beeindruckt

    von dem Mut der Energien hier

    wie sehr sie sich darauf eingelassen haben

    Höhen und Tiefe zu ergründen

    und sich waghalsig darauf einzulassen.


    Davor habe ich den höchsten Respekt

    und eine tiefe Achtung.


    Und trotz des großen Leides

    das ich hier in dieser Inkarnation erfahre

    bin ich sehr dankbar und stolz

    dass ich hier und jetzt

    in dieser Schöpfung

    meinen Beitrag leisten kann.


    In tiefer aufrichtiger Liebe und Achtung

    vor jedem einzelnen von uns


    Lebensmut

    *yy*

    <3