lyrik / cosma

  • cosma


    sternenaufgang

    im schwarzen gewand der nacht


    sonnenuntergang

    mutter sol taucht ab

    in die gefilde der träume


    zwischen einsteins gedanken

    und den träumen des harlekins

    von sternengeburten

    tönen geigen

    aus deren saiten

    schwingungsmuster und frequenzen

    sich materie manifestiert


    klänge machen das fleisch und den geist

    eine komposition der ganzheitlichkeit


    nacht

    sterne fallen in einen leeren himmel

    sonnensteine aus diamant


    es zählt nicht der materielle wert

    sondern das licht des lebens

    welches in ihnen funkelt


    die welt lodert ohne zu verbrennen

    energie,inspiration,kreativität


    das universum ist ein flammender atem


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    fußnote:

    1) der bezug auf die geige bezieht sich auf die sog. superstringtheorie.fachbereich theoretische physik und moderne theoretische kosmologie.

    2) manche lyrische ausagen habe ich den gedichten von dem literaturnobelpreisträger octavio paz entnommen.


    also collegas y muchachitas,ich würde mich über ein feedback freuen.

    nosotros somos poetas.8)

  • hola! hermoso!


    … es zählt nicht der materielle Wert… da bleib ich etwas hängen. Denn für meine Auffassung sind Zahlen und Wert wie Pech und Schwefel.

    Was ich damit meine, könnte es heißen: Es ist nicht der materielle Wert, sondern das Licht des Lebens welches aus ihnen funkelt.

  • Das Universum ist ein flammender Atem.



    Ein flammender Atem, der ein und ausströmt.

    Anfang und Ende zeigen sich in jeder Schwingung.

    Von der kleinsten bis zur scheinbaren Unendlichen.


    Jedes Atom prägt Anfang und Ende

    dazwischen liegt scheinbare Realität.

    Momente werden zu Einem.


    Die Nacht ruft den Tag herbei der schon vor ihr lag

    doch die Sonne kennt sie nicht.



    Hat Spaß gemacht!

  • Heimatgefühle


    Heimat

    für viele so fremd

    so unbekannt

    so falsch verstanden.


    Ich gehe durch das Leben

    auf falschen Pfaden

    notwendigen Wegen

    im festen Glauben

    den Weg zurück zu finden.


    Menschen stoßen

    schieben, drängeln,

    ziehen und zerren

    reißen und beißen.

    Verstehen nicht,

    wollen nur,

    verlangen,

    nach was?

    Das wissen sie selbst nicht.


    Ich ertrage

    die Hiebe und Stöße

    das Schubsen und Zerren

    denke an mein Ziel

    an meine Heimat.


    Wo sich Düsternis

    mit Licht paart,

    wo Monster lieben

    und Menschen Götter sind.

    Wo ich fliegen darf,

    ich sein darf,

    nicht erklären muss,

    einfach bin.


    Niemand sieht

    die Krone auf meinem Haupt,

    das Schwert in meiner Hand

    die Flügel die nicht fliegen.
    Hier bin ich niemand.


    Doch dort

    wo ich hin will

    wo ich sein darf

    bin ich stark

    bin ich Königin.

    In meiner Heimat

    bin ich Gott.


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    Lesen - interpretieren - wirken lassen - hinnehmen oder hinterfragen.

    Es ist Kunst - du musst es nicht verstehen.

    Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!