Botschaften aus dem Online-Kloster

  • Update 13.05.19 Unbenannt in Botschaften aus dem Online-Kloster


    Hallo Ihr Lieben.



    Heute beschäftige ich mich und etwas genauer mal wieder schon mit dem Thema,

    ob ich nicht ausprobieren sollte, wie es für mich sein kann , in einem Kloster zu leben.

    Dort meinem Werken nachzugehen und nur für Termine und Seminare eben mal zu Reisen und ansonsten,

    dass was ich zu geben habe an einem Ort der Ruhe zu praktizieren und zugleich mein inneres Wachstum dort zu fördern, beschäftigt mich grad.


    Bis auf das ich grad kurzfristig wieder begonnen habe zu Rauchen und der etwas übermäßiger Gebrauch des Internets,

    ist es mir mittlerweile weitestgehend gelungen, auch ohne Abhängigkeiten und Ablenkungen von Außen auch zufrieden und sinnvoll wirken und leben zu können.


    Ich brauche abgesehen von Essen und einem Zuhause zum schlafen, Natur, sinnvollen Aufgaben und Herzensbegegnungen an sich nichts um glücklich zu sein.


    Der Gedanke mich noch intensiver auf die Berufung zu konzentrieren, ohne die Ablenkungen des normalen Alltags gefällt mir soweiterst mal recht gut. hm.....



    Wie seht ihr das? 0:-)

  • Beschäftigt Du Dich mit dem Gedanken da einzutreten ,oder für eine gewisse Zeit die Ruhe zu finden , die Du jetzt nicht findest .?

  • Beschäftigt Du Dich mit dem Gedanken da einzutreten ,oder für eine gewisse Zeit die Ruhe zu finden , die Du jetzt nicht findest .?

    Also, ich finde schon ganz gut Ruhe im Leben, nur könnte ich mir vorstellen, dass

    auch noch mehr davon ganz erfüllend sein kann.

    Die volle Konzentration auf Aufgaben, die vielleicht erst später auch Gewinne erzielen oder finanziert werden,

    ist ja schon auf Grund des Geld Verdienens ansonsten etwas eingeschränkt.

    In solch einem Kloster könnte ich mich sicher ausreichend einbringen für Kost und einen Platz zum schlafen,

    dadurch das ich mich ja mit Ernährung und Kochen und Seelsorge recht gut auskenne und das meist dort gefragt ist.


    Ich habe mich mal im Netz umgeschaut und da gibt es ja so einige Klöster und auch andre

    Orte in denen man zum Beispiel eine Zeit des Schweigens oder oder nutzen kann.


    Ob ich irgendwo eintreten möchte, kann ich noch nicht beantworten,

    denn das könnte ja vielleicht auch zu einschränkend sein.

    Die meisten Klöster setzten ja voraus, dass man sich im Glauben festlegt und das liegt mir nicht besonders.

    Da habe ich schon in meiner buddhistischen Laienorganisation regelmäßig Diskussionen drüber.


    Es ist zudem zwar nicht überall so, aber oft wird auch abverlangt, dass man auf Liebesbeziehung verzichtet.

    Den Wunsch nach einem gemeinsamen Leben in Zweisamkeit mag ich so ohne weiteres auch nicht verabschieden.



    Ich denke ja auch nur drüber nach und das eben nicht zum ersten mal, weil es da ein „Vielleicht“ in mir schon länger gibt.

  • Ich war für ein WE im Kloster , 2 Tage nur meditieren und schweigen am Anfang wars schwierig , super Erfahrung , wir verstanden uns ohne Worte ,

  • Ich war für ein WE im Kloster , 2 Tage nur meditieren und schweigen am Anfang wars schwierig , super Erfahrung , wir verstanden uns ohne Worte ,

    Das klingt schön! So ähnliche Erfahrung habe ich auch an einigen Wochenend-Seminaren gemacht mit sehr viel Chanten uns Spirit.

    Nicht reden müssen um sich zu verstehen, ist schon sehr erstrebenswert und erhebend. :sieg:

  • Ich war heute Nachmittag mit Sabine am und im Kloster Kirchberg. Die Klosterschenke hat leckere Käsesahne

    und einen Garten mit Bänken ( heute 25 Grad in der Sonne) schoßliegen und von Sabine kraulen lassen.

    Dort herrscht reger Seminarbetrieb und die Leute schweben alle umher. Was mir aufgefallen ist, es gibt dort einen Baum,

    wenn ich darunter meine Käsesahne esse, tu ich das so langsam und so genüsslich wie nirgendwo anders.

    Es muss wohl Bruder Silenzio darunter gesessen haben.

  • Ein Schweigekloster, daran hatte ich auch schon mal gedacht, das würde mich reizten. Es gibt sie in allerlei Ausrichtungen:

    • Christlich
    • Schweigemeditation
    • Stille Satsang

    Irgendwann werde ich bestimmt mal irgendwo teilnehmen. Einfach alleine sein, mit den Gedanken, ohne Ablenkung von PC, Handy oder dem Alltag - hmm, schon eine Herausforderung.


    Doch gleich einziehen in ein Kloster? Hm, eher nicht, hab nicht so einen Bezug zur Religion (Glaube), bin eher auf Bewusstsein ausgerichtet. <3


    Mensch Sven, ich hatte mal 5 Jahre nicht geraucht - bin jetzt wieder fleissiger Rauche, kriegs nicht weg B)

  • Nur einer rudert nicht. ( Eine Geschichte von Robert Schneider)


    Auf einem Planet, der nur aus Wasser besteht, auf dem es kein Land gibt, sitzen Menschen in ihren Booten.

    Es sind kleine und große Boote, Nussschalen und Jachten, Flosse und Hausboote, eine bunte Vielfalt an Gefährten. Es gibt

    sogar ein Klosterboot.

    Es herrscht eine große Diskussion unter den Menschen wohin man rudern muss um in das "gelobte Land" zu kommen.

    Jeder weiß etwas anderes, doch niemand war da. Man hat sogar ein Geschäft daraus gemacht, man verkauft geheime Landkarten.


    Da ist einer der mit geschlossenen Augen, schweigend in einem Boot sitzt.

    Man nennt ihn Buddha. Es heißt er sei angekommen. Er rudert nicht mehr.


    (Und wenn er nicht gestorben ist, dann sitzt er da noch heute.)XD

  • Im unendlichen Ozean des Seins, bist du in diesem einen Moment und nirgendwo anders.

    Wo immer du auch suchst, du warst schon immer da. Die Suche hilft dir nur dabei zu erkennen,

    dass jede Suche vergeblich ist.

  • ⛵ Wau , die kleine Seele Bea

    ist hin und weg . Tiefberührend

    habt Ihr geschrieben .

    ⚓ Ich sitze auf einem Boot auf

    dem Ozean oder bin ich schon

    ein Tropfen Wasser , der sich im

    Meer auflöst !

    Bin ich froh , ein Meister hält

    ein Lichtschiff für uns bereit.

    Da geht die kleine Seele immer

    wieder hin , um bei sich anzu-

    kommen , wo sie schon immer

    ⛵ IST ⛵

    ? En gsägnete Tag ?


    Atoros = Lichtschiff

  • Im unendlichen Ozean des Seins, bist du in diesem einen Moment und nirgendwo anders.

    Wo immer du auch suchst, du warst schon immer da. Die Suche hilft dir nur dabei zu erkennen,

    dass jede Suche vergeblich ist.

    Im unendlichen Ozean des Seins, bin ich in diesem einen Moment und nirgendwo anders.

    Wo immer ich auch suche, ich war schon immer da. Die Suche hilft mir nur dabei zu erkennen,

    dass jede Suche vergeblich ist.


    Alles Liebe Arlette

  • Herzlichen Dank für diesen Hinweis , was für mich so ist , kann ein Anderer vielleicht im Moment noch nicht nachvollziehen .

  • Danke Für eure Ausführungen.


    Na, das schöne an einem Klosterleben ist ja auch, dass man sich über das Geld-verdienen nicht mehr gedanken machen braucht.


    Von mir aus könnten wir sowieso gern zurück zum Tauschhandel - ....0:-)


    Na mal sehen... ich arbeite zunächst weiter an dem selbst erbauten Kloster - sprich- Lichtzentrum plus selbstverständlich in mir..., aber hier und da mal einen Besuch abstatten, reizt mich weiterhin zur weiterbildung und wer weiß... vielleicht überzeugt mich die gemeinschaft der Brüder und Schwestern ja auch für etwas länger ;)


    Ja Eisu... na.. dann rauchen wir halt grad noch bis wir das nicht mehr machen wollen.. :)

  • Ich sprach vom Geld! arbeit gegen essen ist ja tauschhandel.


    Jetzt zum beispiel arbeite ich recht viel umbezahlt.... auch wenn es sich auszahlen wird ;)


    Herzlichen Dank für diesen Hinweis , was für mich so ist , kann ein Anderer vielleicht im Moment noch nicht nachvollziehen .

    Stimmt! jeder ist ja in erster Linie doch selbst was er sieht und es kann ja kein anderer je ganz nachvollziehen oder?

    Der Beobachter ist das Beobachtete selbst und anderen geht es genau mit dem was sie aus iharer sicht erkennen. Wir können uns aber zum Glück ja um verständniss bemühen.

    Die eigene Situation und die Emotionen bestimmen aber doch häufig recht stark die sicht- immer wieder eine gute Übung sich selbst genau zu beobachten, wenn es denn gelingt , .... schön das das Leben so Bunt ist :) <3<3<3

  • Stimmt! jeder ist ja in erster Linie doch selbst was er sieht und es kann ja kein anderer je ganz nachvollziehen oder?

    Stimmt nicht ganz! Es ist ein ständiger Abgleich zwischen Vorstellung und Realität. Auf dieser Ebene gibt es die "Meisterschaft".

    Es ist möglich einem Meister zu folgen, weil dieser den Weg schon gegangen ist. Raum und Zeit könnte dadurch einfach und schnell

    erkannt sein. Es ist aber keine Bedingung. Der lange Weg ist auch ein Weg und ganz egal wie lange er ist, er führt zum selben Punkt.

    Es spielt keine Rolle welchen Weg du gehst, ob du in eine Bank einbrichst, ins Kloster oder ins Bordell gehst, du wirst dich am selben

    Punkt finden. Menschen gehen deshalb verschiedene Wege, weil sie verschieden konditioniert sind und tun deshalb das was ihrer

    Kondition entspricht. Der Punkt von dem ich spreche befindet sich am Anfang, deshalb finden ihn die wenigsten, weil sie am Ende suchen.

    Wenn du die Suche weglässt, befindest du dich automatisch am Anfang und dieser Anfang ist Jetzt, in diesem Moment. Doch der Kopf ist

    aufgezogen wie ein Kreisel, wie ein Gyroskop. Selbst wenn du versuchst im Jetzt zu sein, wird dein Kopf dich Meilenweit davon tragen.


    Ich habe erkannt, dass der Kopf ruhig weiter machen kann, weil ich der Meister bin und mein Kopf der Schüler.

    Der Schüler hat erkannt, wer sein Meister ist und der Meister wer sein Schüler ist. Eine unvorstellbare Liebesbeziehung.

  • @Robert ein <3 und ein Jain :)


    Gibts den überhaupt „nicht ganz“ ?

    Das Universum kennt „nicht“ ja nicht.

    Meinst Du eigentlich, wenn Du wenn Du schreibst immer Dich, Deine Realität oder Deine Vorstellung von Dir oder mir oder Fritz? :)

    Tja mit Worten beschreiben was ist oderdas selbst oder sein...hmm.......


    Raum und Zeit sind im Jetzt und vermutlich in Wirklichkeit ja gar nicht existent.

    Wenn der Anfang im Jetzt die Zukunft erschafft, spielt es wohl eine Rolle, was Du aus dem machst, was grad ist. Wenn man nix macht nicht. Dann ist ein Raubüberfall ohne weitere folgen aus im Jetzt, aber mit den Folgen von davor schon behaftet.

    Ins Kloster war bei mir auch gestern ohne Entscheidung, daher bin ich heute dort nun nicht.

    Ins Bordell komme ich wohl nicht, weils da vorher auch schon eine Entscheidung in mir gegeben hat.


    Ich verbessere mal die Aussage von Vorhin von mir etwas, soweit dies durch einschränkende Worte mir grad möglich ist:


    Jeder eigene Gedanke ist in erster Linie, aus dem was das Ich sieht als eine Vorstellung der Realität selbst erschaffen ohne das Selbst zu sein.


    Weitere Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen jetzt und vielleicht auch später :)

  • Eisu <3 die Szenen im Video schießen wie tausend Pfeile in alle Richtungen und treffen, ganz egal wohin sie treffen, immer

    an die "richtige Stelle". Ein Universum das seine Ordnung im Chaos hat.

  • Der Anfang ist das Ende ,

    ein Gedanke zum Ende ausführen ,

    am Anfang ist der Gedanke , das Ausführen das Ende .