Probleme klären statt weglaufen

  • Habe ich ein Problem mit jemandem ?

    Sehe ich mit dem Herz ,kommt Mitgefühl auf.

    Sehe ich mit dem Verstand kommt das Problem , weil er in der Vergangenheit hängen bleibt .

  • Artikel der den Begriff Dualität erklärt: https://www.allesistenergie.ne…dieser-ausbrechen-kannst/


    Alles Liebe,

    Myrta

    Wow danke Myrta,

    ich habe den Artikel mit Interesse gelesen, er beschreibt nachvollziehbar und einfach die Dualität. Solche Artikel finde ich immer schön, sie wecken alte Erinnerungen und veranlassen durchaus, den Kurs zu wechseln. :)

  • Danke Ihr Lieben, für die tollen Inputs! Das Thema "Probleme klären statt weglaufen" hat doch einiges ausgelöst.

    Ein Problem (griechisch πρόβλημα próblema, deutsch ‚das Vorgeworfene, das Vorgelegte‘, „das, was [zur Lösung] vorgelegt wurde...

    Ein Problem ist demnach, durchaus positiv und bringt Bewegung in eine Angelegenheit. Das Gegenteil kann auch der Fall sein, dass ein Problem zur Mutlosigkeit führt - dies liegt allerdings nicht am Problem. XD


    Wie auch immer, ich habe ein Problem, wenn es keine Probleme mehr gibt, dann müsste ich mich nach einem neuen Job umschauen. :)


    Noch gibt es genug Probleme, für so manchen bin ich das Problem - Ich bin friedvoll, ich ermögliche jedem der will, Dinge zu klären. :sieg:

    Ja , heute habe ich mich doch wieder mal ertappt , wie schnell ich in die Erwartungsfalle gerate .

    Liebe Bea , ich bin ja nicht neugierig, was hast Du erwartet in Deiner Erwartungshaltung? :-x


    Alles Liebe,

    Eisu

  • Viele Worte um Nichts.


    Viele Worte um "Nichts", Diesen Satz muss ich, (ich muss nicht, ich will:)), "richtig" darstellen.


    "Am Anfang ist das Wort".


    Ein weißes Blatt Papier, als Symbol für reines Bewusstsein. Wenn wir auf dieses weiße Blatt ein Wort schreiben,

    ist das der Anfang. Es ist der Anfang von Sichtbarkeit. Man kann sagen: Ein kleiner Urknall.

    So hat das Universum begonnen. Aus dem "Nichts" entstand "Etwas" Auf dem "weißen Blatt" war der Anfang.

    Wo der Anfang ist, ist auch das Ende. Zeit und Raum sind der Anfang und das Ende.


    Buddha schwieg. Sein Schweigen sollte ein Symbol sein. Schweigen ist wohl das kraftvollste Symbol, denn es zeigt

    auf das weiße Blatt Papier.

    Jesus sprach. Sein Symbol sind die Worte. Er sprach vom "Vater". Der "Vater" ist das weiße Blatt Papier,

    Jesus verkörpert das Wort, das darauf steht. Er sprach, um auf den "Vater" zu deuten. Viele Worte um "Nichts".


    "Nichts" ist der Urgrund auf dem alles erscheint und dieser Urgrund ist es warum wir überhaupt in der Lage sind

    Worte zu hinterlassen. Die Suche nach dem Urgrund ist vergeblich, unmöglich, denn wo wolltest du deine Worte

    hinterlassen, wenn nicht gleichzeitig das weiße Blatt es dir ermöglicht die Worte darauf zu zeigen.

    Es ist paradox. Die Suche ist notwendig um zu erkennen, dass die Suche vergeblich ist, weil es schon so ist wie es ist.

    Darum der Spruch " Wie Blind bin ich gewesen". Es ist wohl ein großer Moment, wenn ein Mensch aus dieser Blindheit

    erwacht.





    Ps: Robert wendet sich jetzt wieder seinem Projekt zu, das voraussichtlich in zwei Wochen auf dem weißen Blatt erscheinen wird.

    Dann machen wir wieder viele Worte um Nichts.

  • ? Danke Euch und vor allem Dir

    lieber Robert !

    Dieser Austausch war genial .

    Ich wünsche Dir zwei herrliche

    Wochen mit Deinem Projekt .

    Wir spüren die Freude und

    Begeisterung dazu..

    Du bist also nach Eisu der Kaffee .

    Gute Nacht , wenn ich zwei

    Wochen ohne meinen geliebten

    Espresso sein müsste ! ?

    Die kleine Seele Bea wird alles

    nochmals lesen .

    Ja, lieber Eisu , in diesem Austausch

    ist die Erwartung und Antwort

    zugleich . Wir sind Lehrer und

    Schüler in Freude .

    Bin hin und weg , der gestrige

    Sonntag wird nun zum Hier und

    Jetzt .

    ? Wünsch Euch einen gesegneten

    Montag in Liebe und Vertrauen ?


    spirit.jetzt/mediathek/image/1130/

  • Danke Beachen!


    Übrigens, die Erwartung ist keine Falle. Wenn, dann nur eine süße Mausefalle die Mäuse lebendig fängt.

    Knuddelmäuse die man wieder frei lässt.


    R<3bert

  • Manchmal ist's Zeit ein Problem mit jemandem sofort zu lösen ,

    manchmal ist 's besser abzuwarten , bis die Zeit reif ist dafür .

  • Jesus sprach. Sein Symbol sind die Worte. Er sprach vom "Vater". Der "Vater" ist das weiße Blatt Papier,

    Jesus verkörpert das Wort, das darauf steht. Er sprach, um auf den "Vater" zu deuten. Viele Worte um "Nichts".

    In all dem Dualen / Nondualen, könnte leicht Verwirrung aufkommen, somit ein Problem, mir erging es jedenfalls so. Wundervolle Schilderung, lieber Robert. Jesus war Mensch, wir sind Mensch, also sind wir das Wort (Sohn) und nicht die Leinwand (Vater). Wenn Sohn nichts auf das Blatt schreibt, bleibt das Blatt leer. Spiritualität bedeutet, dass wir die Rolle des Sohnes spielen - nicht mehr und nicht weniger und das tun wir sowieso, ist also kein Problem. :)


    Schöne Zeit Dir Robert!


    Alles Liebe,

    Eisu

  • Manchmal ist's Zeit ein Problem mit jemandem sofort zu lösen ,

    manchmal ist 's besser abzuwarten , bis die Zeit reif ist dafür .

    Hmm, und wer beurteilt, wann der Zeitpunkt passend ist?

  • Liebe ist immer JETZT :)

    Wenn das Problem auftaucht, löse ich es Jetzt. Kann es nicht gelöst werden, ist das kein Problem. :sieg:


    Ich bin bei Euch, ihr Lieben, das Herz schlägt immer JETZT ( Gott sei Dank!) <3


    Lieben Gruss,

    Eisu

  • Hallo Lieber Eisu <3
    Ein wunderbarer Beitrag! (Habe zum Zitieren bissl was rausgenommen wegen der Zitatlänge, es ist alles wunderbar :))
    Als ich Kind war, ging es mehr sehr ähnlich. Ich schaute oft meine Arme, meinen Körper an, und war erstaunt darüber, dass er "wächst". Ich empfang es als Wunder, dass mein physischer Körper entwickelte, veränderte und die Zellen sich austauschten. Ich liebste es, zu beobachten wie ich einen Körper grobstofflichen erleben konnte.

    Dafür "verstand" ich das Du also wie andere Kinder in meinem Alter dachten, worüber Sie bevorzug sprachen, nicht. Z.B. waren es andere Beschäftigungen und Hobbys und Ihnen ebenso nah und wichtig. Woher ich kam und demzufolge "woher kommst du?", woher ich "wusste" und warum für mich scheinbar endliche tägliche Situationen eben nicht endlich schienen, sondern klar, dass es weiter und feiner geht... Ich fuhr also zwei Schienen, mich interessanten die Ansichten, Wahrnehmungen, Gedanken von anderen Kindern, aber am liebsten Erwachsene oder Grossväter. Zum anderen nutzte ich meine Herangehensweise von Analytik + Sensitivität, meinem Forschungsdrang und folgte meiner Inneren Stimme tägliche Herausforderungen auf meine eigene Weise zu lösen, Möglichkeiten zu finden und zu begehen.

    Nach der Mobbingzeit konnte ich mich mit den Schülern nicht mehr konfrontieren, was schlimm für mich war. Ich wollte wissen, wie ich mich anders hätte verhalten können oder wie ich in Zukunft mit meinem Leben umgehen kann. Unbedingt wollte ich daraus hervorgehen und an diesen Erfahrungen wachsen. Also eignete ich mir das Luzide Träumen an. Zuvor hatte ich bereits einen Hang dazu, Träume zu lieben und stellte mir zum Spass einen Art "Code" zusammen mit 3 Komponenten.. einem Bild, einer Emotion und einem Gedanken/Beweggrund. So gelang es mir ein paar Mal bewusst eine ungefähre Traumbasis von meinen Lieblingsfilmen zu schaffen. Ich dachte mir "hey, wenn du das kannst, kannst du vielleicht das für anderes nutzen?". Da wir keinen PC hatten, wusste ich nicht, dass es so etwas wie luzides Träumen gibt, ich tat es einfach, indem ich weiterforschte. Dazumal fiel mir einfach auf, dass etwas "komisch/seltsam" war und blieb ruhig und gefasst (ganz wichtig! So wachte ich auch nicht auf, wie viele Klarträumer, die im ersten Moment überrascht reagieren). Da ich von der Mobbingzeit stark geprägt war, war es oft der Fall, dass ich auch von der Schule träumte. Also fing ich an, auszutesten wie ich mit Situationen umgehen konnte und zwar ganz natürlich - also nicht mit speziellen Fähigkeiten, sondern über authentische Gespräche wie ich sie auch im realen Leben durchführen würde, immer mit dem Ziel, das auch bei einer "wachen" Begegnung umzusetzen. Luzides Träumen half mir insofern, dass ich wusste, es ist "nicht-real", also der Mitschüler oder andere Person eine Illusion, ein Darsteller, und doch nahm ich ihn ernst. So baute ich mein Selbstvertrauen Stück für Stück und Schritt für Schritt auf. Und im Wach-Leben setzte ich die gelernten Schritte genauso um.

    Mit der Zeit lernte ich natürlich Fähigkeiten im Traum dazu. Das half mir in einem Traum mehr zu lernen. Ich drehte den Traum einfach wieder auf eine bestimmte Stelle zurück und ging den Traum nochmals durch, nur verhielt ich mich jedes Mal etwas anders (auch bei Träumen mit "Monstern") oder lief woanders durch oder entschied mich für eine andere Aufgabe (Spionage-Abenteuer-Teamarbeiten) oder nutze es für einen strategischen Vorteil (auch meist in Abenteuer-Träumen in Gruppen).

    Und bald war es mir damit nicht mehr genug im Traum dies alles zu tun und überlegte mir "wie kann ich das und noch mehr im Wachleben erreichen?". Schliesslich wollte ich mein Leben leben und den Traum nicht bevorzugen. Der interessanteste Weg war mir, dass ich möglichst interessante Bereiche in meinem Wachleben integrierte.


    Die feinstofflichen Welten waren schon immer ein bewusster Aspekt in meinem Leben, sowie ein paar Erinnerungen, die nicht aus diesem Leben stammen konnten. Also begab ich mich auf den Weg.


    Erst im Alter von 12 Jahren hatten wir den 1. PC. Und das stiess ich auf ein Forum, wo der Begriff 'Esoterik' erwähnt war. Ich war sowas von gebafft und verblüfft, dass es so ein benanntes Gebiet gab, dass das erforscht wurde und 'sogar' andere Menschen sich damit auseinandersetzten. Später stiess ich dann auf den Begriff 'Spiritualität'. ^^>:)


    Liebe Grüsse

    Alexandra:sieg:

  • Liebe PhoenixMagic.

    Ich finde es ja total interessant und hilfreich das Du von deiner Herangehensweise für Sinnfindung, Wahrheit und das erkennen vom Sein als


    Analytik und Sensitiv


    in kombination berichtest, denn der analytische Verstand ist doch grade der „Bereich“ der das „Tagesbewustsein“ vom eigenem Unterbewusstsein trennt, genau so wie auch eine fast zu stark nur emotional betrachtete Sicht auf Begebenheiten von Ihm vom klarem Geist getrennt hält, durch zu vernebelt bleiben und somit nicht ausreichend mit geisteseinbezogen wird für das erkennen aller Tatsächlichkeiten.



    Sich darin zu üben diese Schwelle des Analytischen Verstandes zwischen Über- und Unterbewusstsein nicht zu Dick werden zu lassen, diesen spielender überwinden zu lernen, ja vielleicht auch mit wachsamer Leichtigkeit dann öfter und auch schneller auflösen zu können durch das immer bessere erkennen,...

    ja das ist wirklich eine tolle Sache um mehr ganzheitliche oder sagen wir gern auch universellere Klarheit auf die Dinge, Umstände und das Selbst zu haben. :)

    Dies gelingt wunderbar mit eben solcher Verbindung von Analytik und Sensitivität.


    Dank Dir für die tolle Ausführung dazu. <3



  • Wow danke Alexandra für diesen Seelen(ein)blick <3


    Das ist total mein Beweggrund, mich interessieren andere Sichtweisen UND vor allen Dingen, den gemeinsamen Nenner darin. Die Herangehensweisen können sich unterscheiden, genau das ist so extrem spannend. Ich erkenne die Forscherin in Dir, meine Hochachtung. Ich liebe es, wenn Menschen von Ihren Erfahrungen berichten, was in den (Lehr)Büchern steht, kann ich ja nachlesen :)

    Was einzelne Seelen jedoch erfahren, kann ich nur dann erfahren, wenn sie davon berichten.


    Ich muss sagen, dass ich den luziden Träumen bisher eher skeptisch gegenüber stand, eben wegen der "Gefahr", dass wir lieber träumen statt leben wollen. Doch Du hast wunderbar berichtet, dass Träume auch anders wahrgenommen und als Hilfsmittel genutzt werden können für das eigentliche Ziel, das ich gerne Erwachen oder Erleuchtung nenne.


    Dein Beitrag hat mich auch an die weibliche Seite erinnert, das soziale, das Miteinander EINS sein. Jedes Wesen ist lebendige Energie, mir steht nicht zu es zu beurteilen, auch wenn es so gar nicht meine Welt vertritt. Ich habe das Glück, dass ich überall und in jedem Wesen, diesen gemeinsamen Nenner suche und immer öfter finde.


    Darf ich zur Mobbing-Geschichte, die ich ebenfalls kenne, etwas sagen? Mir hat sie geholfen, von diesem übergriffigen "WIR" wegzukommen und mehr beim "ICH BIN" anzukommen. Was weiss denn ich über die ANDEREN, weiss jedoch alles über mICH, was ich teilen kann, damit ANDERE es empfangen.


    Ich sehe in den Essener Schriftrollen eine echte Möglichkeit, dieses "WIR" zu demontieren, um den eigenen "Garten" zu bestellen. :)


    Ich freue mich jedenfalls, mehr von Deinen Erkenntnissen zu erfahren - danke nochmals für den Seelenblick. <3