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Hallo Johannes!
Vor vielen Jahren stand ich öfters in der Nacht unter dem Sternenhimmel. Es war die Zeit wo ich das Wort Gott nicht mehr aussprechen wollte.
Ich sagte ab diesem Zeitpunkt "Universum" als Ersatz für das Wort Gott.
Mein Gebet lautete: Ewiges Universum, hier stehe ich und ich brauche deine Weisheit um Du zu sein. Kannst du mir diese Bitte erfüllen?
Ich denke es spielt zwar keine Rolle welche Worte man verwendet, dennoch kann es sein, dass das Wort das man verwendet mit einem Bild verbunden ist,
dass nicht zulässt in eine absolute Beziehung zu treten. Die Absolutheit mit der ich unter dem Sternenhimmel stand, gab mir eine Hingabe die ich vorher
nicht kannte.
Was ich damit sagen will, ist gleichzeitig die Frage, wie absolut können wir durch unsere Worte, die du in deinen Texten verwendest, oder ich hier beim Schreiben
verwende, sein, damit der Herr oder das Universum unsere Bitten erfüllt.
Rbert
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Hallo @Johannes
Du hast um Feedback gebeten, vor allen Dingen den Text, willst Du kommentiert bekommen. Was den Text angeht, der ist absolut konform mit meiner Wahrnehmung und macht auf die Dankbarkeit aufmerksam. Wir sprechen öfter in der Community darüber. Dankbarkeit ist ein Ausdruck der Freude am (irdischen) Dasein. Wir sind da und lieben die Existenz, ohne zu fragen warum wir da sind. Die Existenz ist Grund genug sich zu freuen und dankbar zu sein.
Ich brenne dafür, die Dinge unter einen Hut zu bringen, daher berührt mich der Beitrag von Robert mitten im Herzen. Wenn ein Christ von seinem Gott spricht, ein Esoteriker von Engeln oder ein Atheist von seinen Vorstellungen, dann übersetze ich dies in meinem Kopf und nenne es das LEBEN. In den meisten Fällen finde ich auf diese Weise den gemeinsamen Nenner.
Da ich christlich aufgewachsen bin, ist mir das Christentum nahe. Worte an sich, sind nicht alles - Folgende Bibelverse erinnern daran:
1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Seien wir dankbar, dann sprudelt die LIEBE durch uns in die WELT - lasst uns LIEBE sein!
Sei gesegnet Bruder!
Alles Liebe,
Eisu