Das Wesen der Illusion: Ein spiritueller Blick auf Realität und Wahrnehmung

  • Befreiung.


    In der Betrachtung, ist der Traum das Gegenteil von Realität, So zumindest interpretieren wir es.

    In der Betrachtung soll die Realität ein Haltepunkt in einer Welt sein, die sich ständig verändert.

    Eine Welt von der wir inzwischen wissen, dass sie keinen ewigen Bestand hat.

    "Den Traum leben", trifft es sehr gut, bis zu dem Moment wo man versucht den Traum zu halten.

    Den Traum zu leben und gleichzeitig "befreit zu sein", (Ich schreibe es in Anführungszeichen weil es eigentlich

    keine Befreiung gibt) fordert die Erkenntnis, dass es nicht notwendig ist Befreiung zu suchen, sondern zu verstehen,

    dass alles was dir im Leben begegnet, so sein muss wie es ist. Es so anzunehmen wie es ist, das ist die Befreiung selbst.


    Zitat von Osho.


    "Wenn du dich wehrst, tut es weh.

    Wenn du dich weniger wehrst, tut es weniger weh.

    Wenn du dich nicht wehrst, tut es nicht weh".





  • Die Realität ist Illusion und die Illusion ist Realität.


    Versuche diesen Satz intellektuell zu begreifen, daran wirst du scheitern, und genau das ist der Punkt.

    Du musst scheitern, Du musst erkennen, dass dieses formgebundene Leben Illusion ist um die Illusion

    selbst als Realität zu erkennen. Dieses Leben auf diesem Planeten ist dein Spiegelbild. Dein wahres Selbst

    ist unsichtbar. Das sichtbare Leben deutet immer auf die unsichtbare Quelle.

  • Das wahre Selbst hat sich nie versteckt. Wenn wir das Leben betrachten, also du der Leser, dann siehst

    dich vor dem Display und liest gerade diese Zeilen. Das ist das wahre Selbst! Die Umgebung, der Raum um

    dich herum, alles was du siehst, fühlst und denkst ist das wahre selbst. Wenn du es absolut annimmst, hebt

    sich die Trennung auf. Dann bist du die Medaille. Wenn du eine Seite annimmst und die Andere ablehnst bist

    du getrennt. Dann kannst du das Ganze nicht sehen.

  • Jesus Christus hat das Symbol der Hochzeit immer wieder in seinen Beispielen erwähnt.

    Das Symbol der Vermählung. Das eingehen beider Seiten. Das Männliche und das Weibliche

    verbindet sich zu einer Einheit. Aus dieser Einheit entsteht, fließt, das Neue. Die eine Quelle

    bringt das Sichtbare als Dualität hervor. Fließt aus der Quelle, wird zum Bach, zum Fluß, zum

    reißenden Strom und ergießt sich in den Ozean. Transzendiert und kehrt zur Quelle zurück.

    Geburt, Leben und Tod in einem ewigen Kreislauf.