Roland Baba - (M)ein Guru

  • Roland Baba ist wie ein persönlicher Guru für mich (er weiss nichts davon).
    Er schreibt tolle, nonduale Texte, geht auf die Nerven, ist humorvoll, hellwach und mit seinen Lesern verbunden. Was nervt, fragst Du Dich? Na, dass er so ungeschminkt die Wahrheit sagt XD


    Einer seiner Texte:


    Wir alle haben noch nie etwas Anderes gesehen, als die Wirklichkeit.
    Für Momente konnten die Meisten sie auch immer wieder mal ganz kurz ungefiltert zulassen, annehmen, wie sie erscheint. Und alles, was es in diesen Momenten zu tun gab, war atemloses Staunen über dieses unbegreifliche Wunder.


    Der ganze Rest, so etwa 99%, sind Interpretationen, Erwartungen, Befürchtungen, Trugschlüsse. Eben Maya, die persönliche Wahrnehmung, gefärbt, verbogen, verstümmelt von Vorstellungen, Projektionen, Trugschlüssen, die wir für Wissen und die einzige, alle in denselben Käfig zwingende Wahrheit halten.

    PS. Maya bedeutet Illusion

  • :sieg: Eisu ist mein Guru . ( Er weiss nichts
    davon ) Er sagt : " Wir sind alles was es gibt".
    Also sind wir
    Wirklichkeit , Wahrheit und Liebe.
    Wir müssen nur erkennen dass wir
    das Ganze sind.. E. Tolle lässt grüssen.
    Ebenfalls mein Guru, der auch nichts davon
    weiss.
    Und Bea weiss, dass sie nichts weiss. :)
    Wir sind auch :idee: ein herrliches Gefühl.
    :sieg: Allen einen gemütlichen Abend :sieg:

  • Wir können uns entspannen und dankbar das LEBEN leben das wir sind:


  • <3 Bea gefällt das sehr !
    :sieg: Gehen wir unsern Weg mit Herz :sieg:
    Oh , dies passt grandios zu unserm Garten
    Eden. Wie freue ich mich aufs 2018 .
    Ich lass es einfach fliessen in LIEBE .
    Kann man Liebe falsch verstehen ?
    Was ist so schwer , sich im 18 für die
    Saat der Liebe zu entscheiden ?
    Keine Antwort ist auch eine Antwort .
    ♡ Es gibt nur EINES das wir mal
    mitnehmen können. Wir pflegen unsern
    Körper , warum nicht unsere Seele ?
    Im Hamsterrad bin ich nicht mehr,
    zum Glück !
    ♡☆♡ LIEBE macht FREI ♡☆♡

  • Gestern hatte ich im Rahmen eines Austausches folgende Eingebung und versuche, sie hier nochmals wiederzugeben:


    "Der Grund ist nicht die Angst vor der Liebe, weshalb viele davor zurückschrecken, sich auf dieses Thema einzulassen, es sind die Konsequenzen, die sich daraus ergeben könnten, die so sehr verunsichern. Denn die Liebe macht etwas mit einem, sie verändert das Leben und das ist es, was unbewusst Angst macht. Viele wissen noch gar nicht, dass echte (bedingungslose) Liebe frei macht, denn jeder muss diese wunderbare Erfahrung zuerst einmal selber gemacht haben, bevor er weiss, wie sich diese Freiheit anfühlt. Viele von uns kennen die Liebe vor allem als Einschränkung oder sogar als Gefängnis oder Schmerz, weil sie in der Vergangenheit enttäuschende Erfahrungen gemacht haben."

  • Könnte es nicht die Angst vor der eigenen Stärke sein ? Sich auf das Abenteuer einzulassen ?
    Hat nicht der Kopf ( Ego ) angst , dass es um seinen Kragen geht ? <3

  • Der Kopf denkt an die Konsequenzen, die entstehen könnten, wenn man sich auf bedingungslose Liebe einlässt. Je nachdem, wie der einzelne Mensch geprägt ist, kann das eine Angst vor der eigenen Stärke sein. Es kann aber auch sein, dass jemand Angst davor hat, dass durch die Liebe sein Ego geschwächt würde und er dadurch angreifbarer und verletzbarer wäre. Also das wäre dann eher Angst vor einer vermeintlichen Schwäche.

  • Ist es nicht bequemer in der Komfortzone zu verbleiben ?
    Da bleibt dann auch die Eigenverantwortung stecken ,
    ist ja immer einer da der bereit ist mitzuspielen .

  • Ich kann nur davon sprechen, wie ich selber es erlebe. Wenn bei mir Schritte angesagt sind, die mich aus meiner Komfortzone herausführen sollen, dann ist es mir nicht sehr lange Zeit möglich, dagegen Widerstand zu leisten. Das Leben sorgt dafür, dass die Schritte von mir gemacht werden! Ganz egal, ob es mir nun passt oder nicht! Aber jeder erlebt das wahrscheinlich etwas anders.

  • Erlebe es auch so , <3 war provzierend gemeint .
    Nur es ist ein erster Schritt nötig, Widerstand überwinden .
    Ein klares Ja und dazu stehen ändert alles .
    Vertrauen ,dass das Leben weiss was für uns gut ist . <3

  • Was aus reinem Herzen getan wird bringt immer Liebe, Freude und Glück.
    Wichtig ist den ersten Schritt zu machen und aus der Komfortzone raus.
    Der Kopf kann denken was er will (Ego) das ❤️hat schon lange beschlossen,bevor
    der Verstand da war. Allen einen ruhigen schönen Abend mit freiem Geist. :-]

  • Unsere Persönlichkeit ist nicht mehr, als ein momentanes, sich ständig änderndes, mentales Häkeldeckchen aus Eigenschaften, Fähigkeiten und Beziehungen.


    Es besteht zu 99% aus Mustern und Verstrickungen, Erinnerungen an Personen und Ereignisse, die nur Macht über uns haben, solange wir uns nicht bewusst von unserer Identifikation damit lösen.


    Einmal von der Identifikation damit gelöst, sind wir frei, alles zu sein, was wir im Augenblick möchten. 1f549.png

  • Sein möchten oder sind ?

    Sowohl als auch, liebe Priska. :)


    Wenn die Identifikation fällt sind wir frei und müssen nicht mehr reduziert sein auf unsere Vorstellungen, Meinungen, Glaube, Emotionen und so weiter. Dies bedeutet, dass alles SEIN darf im Universum. Wenn wir diesem Bewusstsein mächtig sind, macht es uns zu dem was die Bibel lehrt: "Vater und Sohn sind EINS" <3


    Die Loslösung der Identifikation lässt uns das Universum sehen, wie es ist ohne "Ego-Filter" und dann sehen wir ebenfalls, dass das Universum vollkommen ist -> Vater und Sohn sind EINS :)


    Was ich im losgelösten Bewusstsein will, will Gott auch und was Gott will, will ich auch - wir sind EINS. Was wollen wir? Die WIRKLICHKEIT, die absolute WAHRHEIT. Das ist nicht ein einstudiertes Abkommen, sondern der natürlicher Zustand, den wir mit der bedingungslosen LIEBE üben.


    In unserem Verantwortungsbereich gibt es nur ein Sohn (Tochter). Was die Erlösung angeht reicht es, sich ausschliesslich mit IHM (IHR) abzugeben. Unsere Brüder und Schwestern haben das selbe zu tun, es liegt in ihrer Verantwortung :)
    (Siehe auch Die Lebensschule, ein häufig benutzer Begriff)


    Die ICH-Illusion stellt sich vor die WIRKLICHKEIT, verbiegt, verändert, verbessert und erlebt dadurch eine anstrengende Realität. Doch was ändert dieses streben tatsächlich? Nichts, absolut nichts. Das Universum ist das gleiche wie es immer schon IST. Ist es nicht ein erstrebenswertes Ziel, bedingungslos EINS mit IHM zu SEIN? :sieg:


    Gute Nacht liebe Spirits,
    Eisu

  • Wie wahr das doch ist<3

    Es ist zwar sehr schwierig einfach nur zu SEIN und ich denke niemand von uns schafft es zu 100%

    aber je mehr wir einfach nur SIND und im JETZT Leben,desto erfüllter sind wir.

    ...DER WEG IST DAS ZIEL:sieg:

  • Wenn Baba spricht, dann hüpft manchmal mein Herz und manchmal erkenne ich Muster, welche mir meine Freiheit raubten. Wie geht es Dir mit solchen Texten?


    -Zitat Roland Baba-


    Ich will niemanden kritisieren oder belehren, nur auf Perspektiven aufmerksam machen, die mitunter aus persönlichen Gründen sehr unbeliebt sind.


    Natürlich sehnen sich die Meisten nach Einheit, Liebe, Freude, innerem Frieden, der sich auch im Außen zeigt.

    EINE, uns allen gemeinsame Realität, immer und für jeden gültig, ist sehr verlockend, macht alles und jeden berechenbar und stellt die Illusion in Aussicht, alles kontrollieren zu können, alles Übel zu vermeiden, verhindern, beseitigen und alles Gute zu „erschaffen" und überall zu verbreiten.


    Aber keiner will in einem solchen Einheitsbrei, in dem alles vorgeschrieben und Freiheit nur ein Traum ist, wirklich leben.


    Wir HABEN eine gemeinsame Realität - da, wo sich unser Erleben wirklich gerade überschneidet. Aber auch nur DA!


    Umso erstaunlicher ist die Dreistigkeit und Überheblichkeit, mit der wir uns anmaßen, zu wissen, was für alle Anderen das Beste und der einzig richtige Weg zur Erfüllung wäre - und „unsere" persönliche, einzigartige, individuelle Realität jedem aufzwingen wollen.


    Diese Dreistigkeit und Überheblichkeit entsteht nur dadurch, dass wir nicht wahr haben wollen, dass sich unsere Welten nicht vollkommen gleichen und es auch nie tun werden, sondern immer nur in winzigen Bereichen eine Zeit lang überschneiden - obwohl wir natürlich alle zu denselben Vorstellungen, Wahrnehmungen und Gefühlen fähig sind.


    Wir können also die Realität, wie sie andere erleben, erfahren und fühlen, immer nur zu einem Bruchteil erkennen.

    Und wenn wir uns dabei nicht bewusst sind, dass wir selbst göttlich sind, erkennen wir in ihnen immer nur unsere eigenen Ängste, Sehnsüchte und Fehler, die wir tagein tagaus mit unvorstellbarem Aufwand verdrängen, leugnen und zu vermeiden versuchen - weil das Universum nun mal vollkommen paradox, ein Widerspruch in sich ist und uns unweigerlich in innere Konflikte stürzt, wenn wir anfangen abzuwägen, zu werten, was falsch und was richtig ist.


    Und dann maßen wir uns an, zu wissen, was für alle

    das einzig Richtige ist und versuchen es mit allen Mitteln und Tricks zu erzwingen.


    Das erfüllt zwar auch irgendwie, aber wenn es nicht vollkommen zwanglos und bewusst geschieht, für alle Beteiligten einschließlich uns selbst auf sehr unangenehme Weise.


    Das alles geschieht nicht, weil es so sein müsste oder wir oder andere nicht anders könnten, sondern nur weil wir so oft nicht im Jetzt leben, spontan und natürlich voller Hingabe mühelos mit dem Sein fließen, sondern in Erinnerungen und Vorstellungen von einer Zukunft, in denen alles besser war oder sein wird und uns an diese Vorstellungen mit all ihren Regeln und Konzepten klammern.

    Weil wir von unserer geistigen Beweglichkeit keinen Gebrauch machen, die Dinge immer nur aus denselben, eingefahrenen, zum größten Teil unachtsam übernommenen Ideen und Konzepten, verallgemeinerten Fehlschlüssen aus eigenen Erfahrungen betrachten, die wir auf alles und jeden übertragen.


    Deshalb noch einmal: WESENTLICH ist nur das, was genau JETZT unserem persönlichen, innersten Wesen entspricht - und das ist IMMER im Einklang mit uns, fühlt sich belebend, erfüllend, himmlisch, göttlich an. Alles Andere erzeugt der Verstand, damit wir ihn für unentbehrlich halten - auch und gerade, wenn er das sehr geschickt in Gefühlen verbirgt.


    WIR sind vollkommen verantwortlich dafür, wie WIR die Welt sehen, erleben, erfahren und fühlen - aber nicht dafür, wie andere sie in ihrer Realität erfahren, erleben, interpretieren und fühlen. Das liegt außerhalb unserer Realität und entzieht sich vollkommen unserem Einfluss.

    Zu denken, wir hätten auch dafür die Verantwortung, könnten und müssten es allen Recht machen oder ihnen beibringen, was richtig ist, ist total überheblich, dreist und anmaßend, raubt ihnen die Freiheit, die wir eigentlich für uns selbst und alle wünschen und wird immer auf Widerstand stoßen.


    Wahrhaftig, bedingungslos und voller Hingabe ans GANZE SEIN zu leben und lieben bedeutet, Andere GANZ so SEIN zu lassen und anzunehmen, wie sie gerade sind. 1f549.png??❤️


    -Zitat Ende-


    Ach, noch etwas: Ich bewundere diesen Mann, wie perfekt er sich ausdrücken kann !!!

  • Wieder einmal ko(s)mische Gedanken aus dem Universum von Baba:Roland Baba

    Es bedarf einer aufrichtigen Innenschau, um annähernd zu erkennen, was Baba da sagt B)


    Erkennst Du Dich in diesen Worten wieder? Lass uns an deinen Gedanken teilhaben <3