Achtsamkeit

Wie geht es Dir , wenn Dich jemand anzickt , und kleinmacht ?

Gehst Du auf Abwehr , Verteidigst Dich , und der Streit ist eröffnet ?

Oder hast Du Dir auch schon 2 Ohren zugelegt ?

Eines zum Zuhören und das Andere zum rauslassen

(Durchzug)? Mit der Zeit wird anzicken langweilig , weil keine Reaktion mehr kommt .

Die auflockernde Antwort könnte sein :

Interessante Ansicht .

Kommentare 17

  • Gerade ist mir eines klar geworden: Es geht auch darum Energien, die von aussen kommen - gleichgültig welcher Art, hineinzulassen und stets wieder hinauszulassen. Wenn ich zum Beispiel vom Aussen Energien in mich hineinlasse und dort festhalten will, weil sie so angenehm und wundervoll sind, funktioniert das nicht. Das Leben fliesst weiter und fordert von mir, dass ich mit ihm fliesse. Wenn ich vom Aussen Angriffsenergien in mich hineinlasse, halte ich auch diese nicht fest, sondern lasse sie weiterziehen. Es ist ein Kommen und Gehen - ein Hineinlassen und ein Hinauslassen. Somit lerne ich, nicht mehr zu unterscheiden zwischen Gutem und Schlechtem, Angenehmem und Unangenehmem - alles darf kommen und wieder gehen und mein Herz bleibt dabei stets geöffnet, denn ich brauche keine Angst mehr zu haben, dass mir irgend etwas schaden könnte - es ist alles zu meinem Besten!

    • Ich erkenne grad , indem wir nicht mehr Energien von Andern saugen ,

      so ziehen wir auch keine Energie -sauger mehr an , sie finden keinen Angelpunkt mehr

    • Ja genau - inzwischen durfte ich lernen, dass mein Herz auch offen bleiben darf, wenn sich Situationen ergeben, die mich mit scheinbar unüberwindbaren Hindernissen konfrontieren. Für mein Herzensfeld existieren keine unüberwindbaren Hindernisse, es ist eine andere Instanz in mir, die so empfindet.

    • An anderer Stelle schrieb ich einmal über die verschiedenen Sprachen des Verstandes und die EINE Sprache unseres Herzens. Dort wurde ich nicht verstanden und liess es einfach stehen. Nach wie vor bin ich sehr sicher, dass ich IMMER verstanden werde, wenn ich in der EINEN Sprache meines Herzens schreibe/spreche - auch wenn ich keine direkte Antwort darauf bekomme, ich erwarte nichts und die Antwort kommt dann vielleicht einmal von einer anderen Seite - oder auch nicht.

    • Ja, die Sprache der Liebe, genau diese braucht keine Worte, keine Erklärungen, keine Argumente und keine Rechtfertigungen. Sie kennt auch kein Urteil und kann in keinem Kurs der Welt gelernt werden. Dies aus einem einzigen Grund - weil wir sie ALLE schon längst sprechen können, wir brauchen uns nur daran zu erinnern!

  • danke Bea Du hast das Thema rundgemacht .?

  • Grossartig , danke Euch !

    Liebe Priska , wie schaffst Du das

    auch immer uns so zu berühren !

    Gratuliere.

    Mein blinder Freund sagt immer , wenn er nicht urteilen will :

    DAS IST INTERESSANT ?


    Freue mich schon wieder auf den

    regen Austausch in Liebe und

    Respekt zu allem was es gibt .


    Ha ha , höre meinen Vater :

    Ich stelle meine Ohren auf Durchzug .


    Denke , wenn ich ganz bei mir bleibe kann ich meinem Gegenüber in

    Ruhe und Achtsamkeit begegnen.

    Lasse es bei ihm .

    Ich lasse es sein und bleibe

    ruhig .

    Dies übe ich im Moment mit meiner Jugendfreundin , die mich verurteilt und trotzdem nicht verlieren

    will .

    Gar nicht so einfach .

    Bea sagt :

    " Ich verstehe Dich "

    Ohne mich zu rechtfertigen , schick

    einfach viel LIEBE .

    Voilà


    Bedingungslose Liebe

    • Lebendigkeit aus dem Leben berührt .

  • Seit ich ganz stark verinnerlicht habe, dass alle Angriffsgedanken ihren Ursprung bei mir selbst haben, erlebe ich keine oder nur noch bedeutungslose Angriffe von aussen. Die Trennung zwischen innen und aussen hat ihre Relevanz verloren.

    • Du bist aber gut ,

      ich habe es auch veriinnerlicht oder es ist mir zu mindest bewusst

      Ist nicht dasselbe .

    • Ich erlebe das "Kleinmachen und Anzicken" nicht mehr so stark als von aussen kommend und muss deshalb nichts mehr abwehren oder verteidigen, ausser bei mir selbst. Das erspart mir die Auseinandersetzung mit einem anderen und das strahle ich wahrscheinlich aus und macht mich für einen Angreifer uninteressant.

    • Ja die Angriffsfläche ist kleiner , ich übe mich nicht zu verteidigen , nur zu erkennen ob es meins oder nicht

    • Ich habe erfahren, dass alles, was mich auf irgend eine Art berührt, auch MEINS ist, denn sonst würde es mich NICHT berühren....

    • Das erlebe ich auch so ,