Totem

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Totem


Im 10. und 20. Jahrhundert wurde viel über die Bedeutung des Totems geforscht und es gibt verschiedene Aussagen über die Bedeutung der Totems.

Ich habe ganz bewusst die Form des Blogs und den Begriff Philosophie und Religion für diesen Beitrag gewählt.


Der Begriff Totem kommt aus der Religion und Philosophie der Amerikanischen Ureinwohner beider Kontinente. Das Totem ist ein mystisches Symbol, welches mit der Religion der Indianer und Indios verbunden ist. Totems können vor allem Tiere oder Pflanzen (Bäume, Sträucher) sein. Ich habe als Artikelbild den Adler gewählt, da dieser die Verbindung mit dem grossen Geist. Bekannt sind auch die Totempfähle der Nordamerikanischen Indianer. Der Totempfahl steht meist in der Mitte des Beratungsplatzes um den Ältesten Inspiration bei der Findung ihrer Entscheidungen zu helfen.


Der Stamm hatte Totemtiere, die ihn in seinem Bestehen unterstützten. Jedes Neugeborene bekam ein Totemtier zugeordnet oder die jungen Menschen gingen in die Natur um Ihr Totem in einer Visionssuche zu erhalten. Das Totem gibt Aufschluss über die Lebensziele und Aufgaben dieses jungen Menschen. Das Totem begleitet den jeweiligen Menschen von der Geburt bis zum Tod.


Des weiteren gibt es auch die Clan Totems. Menschen, die dem gleichen Clan angehören, dürfen keine sexuellen Beziehungen eingehen, da sie gemäss den Überzeugungen zur gleichen Familie und so wollten sie Inzucht vermeiden.


Wer sich vertieft mit diesem Thema beschäftigen möchte findet auf Wikipedia oder in Webseiten zu verschiedenen Stämme oder generell auf Seiten über Native Americans.

Veränderung ist sexy! Also ist das Leben an sich sexy, denn es ist Veränderung in jedem Moment! Der Weg ist Sinn und Ziel!

Kommentare 3

  • Eine schöne Erklärung. Heutzutage ist es schwer, sein Totemtier zu finden, denke ich. Aber wenn es einem gelungen ist, ist es denke ich ein wertvoller Begleiter :)

    • Ja, Sandra, es ist sicher schwieriger das zu finden, da unser Umfeld lauter geworden ist. Wer es finden will, sollte sich für mehrere Tage (mindestens 3 - 4 Tage) in die Natur zurückziehen. Am Besten an einen ruhigen und abgelegenen Ort ohne Unterhaltungselektronik und Handy.


      Visionssuche ist ein herausfordernder Prozess.

    • Danke für den Tipp, aber ich kenne meins bereits :)