Portaltag 21.6.19 - LITHA-PORTALTAG

Portaltag 21.6.19 - LITHA-PORTALTAG


WIr befinden uns im abnehmenden Mond und in den Elementen Wasser,Wasser und Luft.


Der erste Tzolkin Einfluss ist CAUAC. Er hat eine katalysierende Funktion, bringt selbsterneuerung und wirkt durch drastische Veränderungen und das Lehren durch den harten Weg (also Wiederstände oder Fehlschläge um uns zum Beispiel Fehler aufzuzeigen).


Der zweite Tzolkin-Einfluss ist HO. Er steht für die Zentralkraft, die in uns ruht, hilft uns diese Kraft zu entfalten und gibt uns Autorität und Führungskraft.


Ein guter Tag um ehrlich mit sich selbst ins Gericht zu gehen, Erkenntnisse daraus zu ziehen und sich durchzusetzen.

Bitte nimm meine Worte so wie ich sie schreibe. Bei Unklarheiten frag nach. Danke!

Kommentare 6

  • ?random=346081328&maxWidth=0&embedded=0&thumbnail=medium

    Ein Feedback von mir liebe Sandra:


    Ein Portal ist ein Tor - und solch ein Tor hat sich mir nach diesem Portaltag geöffnet. Ich habe zwar kein Ritual im Aussen durchgeführt, mich innerlich aber dieser Energie hingegeben und sie in mir aufgenommen.


    Heute - eine Woche später - fühle ich mich auf allen Ebenen in einem Neuanfang. Sogar am Arbeitsplatz hat sich unverhofft ein Umzug in ein anderes Büro ergeben, wo ich mich sehr wohlfühle. Auch innerlich habe ich manches SEIN LASSEN können, wo vorher noch ein emotionales, nicht mehr der Zeitqualität entsprechendes Band bestanden hatte, das mich am Weitergehen gehindert hat. Hat ein bestimmter Gedanke zuvor noch bestimmte Emotionen hervorgerufen - ist dies nun nicht mehr der Fall. Eine energetische Verstrickung hat sich gelöst und ich fühle mich nun sehr befreit und mitten in meinem eigenen Leben stehend.


    Da hat sich ein kleiner "Erdrutsch" ereignet und im "Puzzle des Lebens" hat sich ein weiterer passender Stein eingefügt.


    Danke für diesen Artikel! :)


    • Meine liebe Beatrice, das klingt ganz wundervoll! Tatsächlich bist du nicht die einzige, die mir derartiges berichtet. Bei den spirituell aktivsten MEnschen in meinem Umfeld scheint der Tag tatsächlich für einen Knall gesorgt zu haben. Ich drücke dir weiterhin die Daumen, dass sich alles gut weiter entwickelt! <3

  • Hm ... ich muss gestehen, in Sachen Maya-Kalender Null Ahnung zu haben, aber ich finde es immer wieder sehr verblüffend, wie gut dieses System mit der (alten) westlichen Astrologie zusammenpasst und auch mit modernen astrophysikalischen Erkenntnisses zu harmonieren scheint (soweit ich das überhaupt einzuschätzen vermag).

    • Hallo Fulcanelli,


      wenn du oben in meinem Text auf das grün hinterlegte Wort Tzolkin klickst (hier müsste es jetzt auch grün sein) dann kommst du zu dem Wiki-Eintrag, den ich dazu verfasst habe. Da findest du genauere Informationen dazu, was Portaltage sind und wie man sie deutet. Dieser Portaltag war etwas besonderes, da er zufällig mit Litha, also der Sommersonnenwende zusammen fiel. Der Tzolkin-Kalender der Maya und unserer laufen ja nicht synchron. Tatsächlich wird es in den nächsten Monaten noch weitere solche Konstellationen geben. Besonders spannend werden hier Samhain (31.10.) und die Rauhnächte (speziell Neujahr). Natürlich werde ich euch auch diesbezüglich in meinem Blog bestmöglich auf dem Laufenden halten. Und ich freue mich immer über nachträgliches Feedback zu den Portaltagen oder auch zu den Feiertagen (die nächsten sind Lughnasadh am 1. August, dann Mabon also die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche und dann Samhain - Infos folgen).

    • Hallo Satoshi - Dankeschön!
      Den Wiki-Eintrag habe ich gelesen, allerdings habe ich mich dann doch dazu entschieden, hier zu antworten ... weil es mir passender erscheint.


      Sehr interessant finde ich die sehr ungewohnten Zyklen-Einteilungen. Ich meine, dass für eine andere Kultur ein 20er-System (wegen Fingern und Zehen) genauso selbstverständlich bei Berechnungen angewendet wird, wie wir ein 10er System anwenden würden, kann ich verstehen, aber alle anderen Zyklen-Maße ... !?

      Da frage ich mich wirklich, was es wohl gewesen sein könnte, woran sich diese Menschen damals orientiert haben.


      Also, ich meine, normalerweise gibt es bei allen kalendarischen Systemen einen konkreten Bezug auf in der Natur beobachtbare Phänomene ... zumindest in ihrem jeweiligen Ursprung, vor nachträglichen Veränderungen.

      Das Sonnenjahr ist klar - ein voller Umlauf der Erde um die Sonne, verbunden mit den dabei üblicherweise immer wieder ähnlich auftretenden Rhythmen in der Natur. Auch der Mondkalender ist nachvollziehbar ... und es gibt sehr viele, sehr nütziche, praktisch anwendbare Erkenntnisse aus diesen, ebenfalls natürlichen Rhythmen.

      Aber einen 260-Tage-Rhythmus, der sich immer wieder ähnlich wiederholt ... wo kommt der her?


      Bitte nicht falsch verstehen: Es geht mir nicht darum, seine Berechtigung zu bezweifeln. Ich glaube auch nicht, dass die Mayas so etwas Komplexes "einfach so" gemacht haben, oder womöglich "dumm" waren. Ganz im Gegenteil: Die Mayas waren eindeutig eine Hochkultur! Und bei den allermeisten Hochkulturen finden sich Dinge/Kenntnisse, die unserer heutigen "Hochkultur" gänzlich unbekannt sind und/oder vor echte Probleme stellen. Daher gehe ich davon, dass die Maya sich der praktischen Anwendungen dieses Systems sehr bewusst waren. Aber was könnte das gewesen sein???


      In den westlichen Kulturen finden sich auch sehr viele Hinweise auf größere astrologische/astronomische Zyklen (wobei das früher ja gar nicht voneinander getrennt betrachtet wurde). Also die sogenannten Weltzeitalter, wobei ein Zyklus durch alle 12 Zeichen des Tierkreises rund 26 000 Jahre dauert, Auch dafür gibt es ein beobachtbares Phänomen. Am Tag der Frühlingstagundnachtgleiche findet der Sonnenaufgang von Jahr zu Jahr in einem anderen Sternbild statt, bis am Ende dieses Zyklus wieder das erste Sternbild da ist.


      Da hört dann aber das westliche Zyklenbewusstsein auf. Deutlich weiter gehen allerdings die Inder, bei denen es uralte Aufzeichnungen weit, weit größerer Zyklen gibt. Deren Zyklen-Überlieferungen beginnen bei einem sogenannten "großen Jahr", das 360 Sonnenjahre umfasst. Dann geht es bei denen weiter und weiter mit immer gewaltigeren Zyklen ... bis in die Größenordnung von diversen Milliarden Jahren, in denen sich nur Welten rhythmisch wandeln sollen, sondern letztlich das gesamte physische Universum ausdehnen und wieder in ein Zentrum zusammenziehen soll - das sogenannte Ein- und Ausatmen Brahmas.


      Na ja, wo auch immer dieses Wissen herkommen mag ... für mich als normaler Mensch ist es leider nicht nachvollziehbar, wie man solche Rhythmen in der Natur beobachten können sollte, um daraus für irgendwelche praktischen Anwendungen zu lernen. Aber interessant ist, dass deren große Zyklen Ähnlichkeit mit den grö0eren Zyklen der Maya zu haben scheinen ... was bedeuten würde, dass beiden Kulturen zu ihrer Zeit die Beobachtung bestimmter natürlicher Phänomene wichtig war.

      Sehr interessant ... !

    • Danke für deine Eklärung. Jetzt kann ich deine... ich nenne es mal "Verwirrung" bezüglich dieses Kalenders besser nachvollziehen. Allerdings liegt hier glaube ich die Problematik in einem einfachen Detail: In allen deinen Erklärungen beziehst du dich auf astronomische Phänomene. Die Maya waren ein Volk mit extrem starkem Körperbewusstsein. Hier ein paar Beispiele:

      Viele religiöse Rituale hatten in irgendeiner Form mit Blutopfern zu tun. (Und nein, kein willkürliches Abschlachten armer Unwilliger, sondern das gezielte und oft erstaunlich effektive Töten von Freiwilligen, die den Göttern so dienen wollten).

      Sie haben ein ausgeprägtes Sport- und Athletik-Bewusstsein gehabt, wie wir es uns kaum vorstellen können. Viele ihrer Sportarten forderten höchste Ausdauer und Präzision, teilweise viel mehr als unsere heutigen.

      Sie waren sich der Anstrengungen und Komplikationen einer Geburt sehr bewusst. Und sie zollten werdenden Müttern und Neugeborenen großen Respekt, indem sie zum Beispiel das neugeborene Baby mit Jubel und Kriegsgeschrei begrüßten (es hatte ja gewissermaßen gerade seine erste Schlacht gewonnen). Zudem zogen Mütter, die bei der Geburt verstarben, in den Himmel ein, der sonst den Kriegern vorbehalten war. (Sie hatten da eine ähnliche Vorstellung wie Valhallah bei den Wikingern.)

      Zudem darf man eines nicht vergessen: Dies ist nicht der reguläre Maya-Kalender. Es war der Ritual-Kalender! Warum also nicht einen "regulären" Kalender für die breite Masse, der auf astronomischen Phänomenen beruht und zusätzlich einen Ritualkalender, der von den Sternen und Planeten unabhängig ist und statt dessen auf dem menschlichen Körper basiert? Denn ihre Götter, die ja bei diesem Ritual-Kalender im Fokus stehen, hatten ja auch (zumindest im groben) menschliche Gestalt.

      Versteh mich bitte nicht falsch. Ich verstehe deine Einwände bzw. Nachfragen gut und kann letztlich auch nur vermuten. Wir waren nicht dabei und die Frage "Wer hat's erfunden?" hilft uns hier leider auch nicht weiter, da wir von denen niemanden mehr fragen können. Aber ich habe in meiner Wiki-Erklärung die Theorien gewählt, die ich am überzeugendsten finde. Ob sie stimmen wissen wir leider alle nicht :)