Luzides Träumen - Klarträumen

Guten Abend liebe Besucher <3

Vielleicht habt ihr schon von Klarträumen oder Oneironauten gehört. So oder Traumreisende werden Menschen genannt, die ihre Träume bewusst erleben; also beim Träumen ganz klar sind und bewusst, wie sie gerade den Traum erleben.


"Luzider Traum" wird als Synonym für Klarträume verwendet. Luzide kommt von Lux (also lat, Licht). Ab welchem Moment ein Traum als luzide oder klar bezeichnet werden kann, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Manche nennen Klarträume, ab dem Moment, indem man erkennt, dass man Träumt - also sich des Traums bewusst ist. Andere stufen Träume als Luzide ein, wenn der Träumer den Traum bewusst beeinflussen kann.:-/


Träume sind ein extrem vielfältiges Gebiet.

Bereits der Schlaf sagt viel über uns aus. Sind wir schlaflos? Drehen uns in der Nacht wie wild? Oder bleiben wir selbst bei Sirenen-Lärm fest und tief im Traumleben?
Und auch 'normale' Träume sind psychologisch interessant, da wir viel über uns selbst erfahren und lernen können. Ein optimaler Austausch mit dem Innern und Unterbewusstsein können wir ermöglichen.

In Luziden Träumen / Klarträumen sind nun Bewusstseinsübungen, verschiedene Fähigkeiten, weite, aberteuerliche Reisen, Traumaaufarbeitungen, tiefgründige Gespräche und vieles mehr möglich. :)


Eher habt ihr vielleicht von Kindern gehört, dass Sie bewusst ihre Träume lenken, vielleicht ward ihr selbst als Kind dazu in der Lage. Jeder Mensch kann es lernen oder wieder lernen. Es ist eine natürliche Fähigkeit wie zeichnen oder ein grüner Daumen. ^^<3:sieg:


Liebe Grüsse

Phönix:sieg:

Kommentare 3

  • Danke Dir, Du Liebe,


    finde es ein spannendes Thema, jedenfalls, wenn ich meine Traumwelt betrachte :)

    Ich achte auf meine Gefühle im Traum, an die "Geschichte", welche oft ein wirres Durcheinander ist, erinnere ich mich selten. Die Gefühle jedoch, die sind morgens präsent und so nutze ich sie als Hilfsmittel, um meine Gedanken zu prüfen. Ich bin der Überzeugung, dass Gedanken verantwortlich sind für die gefühlte Realität, deshalb achte ich generell auf meine Gefühle.


    Wie habt Ihr es mit Träumen?


    Alles Liebe,

    Eisu


    Guckst Du: Ich bin neu hier und habe schon eine Frage....

    • Hallo Lieber Eisu :) ,

      es freut mich, dass du mitliest! Ja, die Traumwelt, glaube ich, erlebt jeder anders, so wie wir auch unser weiteres, physikalisches waches Leben individuell wahrnehmen. Über Bewusstsein / Bewusst Sein kann jeder viel erreichen. Sei es das Leben schmackhaft zu geniessen, man kann sich auf Wahrnehmungen klarer einlassen, für das eigene Leben und seine Wirkungen Verantwortung zu übernehmen, Heraufforderungen angehen, Entwicklungsmöglichkeiten nutzen und gewünschte Fähigkeiten leben, aus jeder Situation das Beste machen, Verbundenheit, Vertrauen, Toleranz, Verständnis, (Nächsten-)Liebe im ganzen Sein klar und bewusst wahrnehmen...

      (Ich glaube, ich schweife etwas ab..)


      Ich mag deine Art und Weise mit Offenheit, deine Welt wahrzunehmen,

      bedingungslos ohne Be-wertung zu betrachten,

      mit Verständnis für Liebe, Sein und Harmonie.


      'Wie habt Ihr es mit Träumen?'

      Ich habe die Träume geliebt. In letzter Zeit schlafe ich nicht mehr so viel, daher hat die Qualität abgegeben. Ich fühle mich anderen Bereichen mehr hingezogen. Da die Anwendung so vielfältig, einfach und reichhaltig ist, möchte ich mich dem bei Zeiten sicher wieder nähern.

      Am liebsten habe ich in meinen Träumen geforscht. Die Zeit (bzw. Handlung) zurück

      gespult, Räume (Träume) gewechselt, neue Orte (Bibliotheken, Natur, Kosmos) besucht, mit den Elementen, Schwerkraft und anderen Kniffs in den Handlungen experimentiert. Das fand ich spannend.

      Was bei mir bisher nicht geklappt hat, dass das Essen intensiv schmeckt. Auch wünsche ich mir in Zukunft mehr bewusste Gespräche mit bestimmten Personen zu führen und etwas ruhigere Träume zur Abwechslung.


      Danke für den Hinweis! Auf Ich bin neu hier und habe schon eine Frage.... habe ich eine Antwort geschrieben.


      Liebe Grüsse

      Phönix

    • Klarträumen – Kinderleicht



      Ein paar kleine Anwendungs-Tipps, denn es ist viel einfacher als man sich vorstellt, wenn man mal aufgehört hat sich dies Vorzustellen.



      Die „tiefen“ Träume in denen wir Luzid sein können, finden in den REM- Phasen im Schlaf ihren Zugang. Die meisten kennen ja Tagträume wo man etwas abschweift, oder das „abdriften“ in den Schlaf bevor man einschläft oder auch am Morgen, wenn man sich noch mal zur Seite dreht für eine weile um zuende zu Träumen. Dies sind aber übergansphasen hin zum REM-Schlaf

      (ich empfehle sich darüber mal etwas zu belesen , für ein besseres Verständnis der Schlaf-Zyklen).



      Da grade die letzten Stunden des Schlafs am Morgen besonders gut geeignet sind für Klarträumen, da die übergänge in den REM-Schlaf dort sanfter oder auch etwas heller sind, ist grade das kurz wieder einschlafen vorm Aufstehen besonders gut geeignet.

      Wie Miss Phoenix schon beschrieben hat, ist es zu beginn sehr hilfreich sich ein Traum-Tagebuch zuzulegen und dies griffbereit mit Stift so neben das Bett zu postieren, dass man noch im Halbschlaf dort das erlebte notieren kann bevor es dann wieder aus der Erinnerung verschwindet.

      Dieses Tagebuch dient später dann als große Hilfe für komplexere Übungen .



      Exercise 1:



      Zugangs-Schlüssel in die eigenen Welten:



      Das wohl am meist angewendete „Werkzeug“ um sich selber zu konditionieren, im Schlaf erkennen zu können ob man Schläft oder Wach ist.

      Dazu einfach möglichst oft zu Wach rufen von schlafenden Fähigkeiten sich selbst tagsüber den Satz wiederholt, also die fragen stellen:

      Bin ich wach, oder ist dies ein Traum“

      …. dies klingt wohl für viele fast zu einfach, als das es irgendetwas nützen könnte, um das Tor zu universellen Welten zu finden, aber so einfach ist dies tatsächlich, da man mit dadurch wiederholen dieser Frag am Tage, sich selber später oder meist früher automatisch eben auch diese Frage im Traum stellt.

      Genau so wichtig ist es sich diese Frage auch immer zu Beantworten!



      Also auch am Tage zu überprüfen ob man den nun Wach ist oder Träumt:

      Zum Beispiel mit dem Test, ob man sich den Zeigefinder der rechten Hand einfach so durch die linke Hand stecken kann oder in dem man hoch springt um zu überprüfen, ob man dann oben schweben bleibt oder weltlich durch die Anziehungskraft eben nur ein kurzer, nicht hoher Hüpfer dabei raus springt.



      Wenn Du nun im Schlaf zum ersten mal feststellst, das Du Luzid bist, ist die Warscheinlichkeit Groß vor Überraschung und Freude sofort aufzuwachen... das macht nix, denn den Erfolg das Du es geschaft hast, ist dann zunächst das was hilft um den Unglauben daran zu überwinden.

      Unbedingt dieses Erlebnis sofort ins Tagebuch schreiben.(Wie gesagt, es wird für weiteres Forschen in Dir bald sehr nützlich sein können)



      Bei Interesse kann ich gern, die nächsten Schritte auch hier beschreiben....



      Viel Spaß beim wieder erlernen Deiner schlafenden Fähigkeiten.

      Herzlich.

      Sven